AfD-Anfrage deckt auf: Bundesregierung verschleuderte 60 Millionen Euro in der Asylkrise für Beraterfirmen

14. Januar 2019
AfD-Anfrage deckt auf: Bundesregierung verschleuderte 60 Millionen Euro in der Asylkrise für Beraterfirmen
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Für zusätzliche externe Berater hat die Bundesregierung zur Bewältigung der Asylkrise 60 Millionen Euro ausgegeben. Das ergab eine Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. So erhielt allein die Beraterfirma McKinsey mehr als 48 Millionen Euro, weitere drei Millionen flossen an das Unternehmen Ernest & Young. Weitere 6,8 Millionen Euro gingen an Firmen, die die Offenlegung ihrer Namen verweigern.

Zu den Vertragspartnern gehört auch der frühere Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, der das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge von September 2015 bis Ende 2016 geleitet hatte. Für seine anschließende zwölf Monate dauernde Beratertätigkeit erhielt er mehr als 83.000 Euro. (tw)

2 Kommentare

  1. Schauerte sagt:

    Die so etwas verantworten gehören hinter Gitter. Dort können sie mit Mutti lamentieren

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Objektiv betrachtet braucht Deutschland keine Minister, weil deren Aufgaben überwiegend durch externe Berater durchgeführt werden und da sie trotzdem fette Diäten kassieren, sollten die Beraterhonorare davon abgezogen werden.
    Es kann ja wohl nicht sein, dass jeder selbstständig tätige Bürger die Kosten für seinen Steuerberater aus der eigenen Tasche bezahlen muss und die Herrn Minister die horrenden Honorare ihrer Berater aus Steuergeldern finanzieren.

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