Chengdu/Wien. Der eurasische Wirtschaftsraum ist trotz anhaltender westlicher Sabotageversuche wieder ein Stück weiter zusammengewachsen. Jetzt ist der erste direkte Güterzug zwischen China und Österreich, der vor zwei Wochen anläßlich des Besuchs der österreichischen Staatsspitze aus der Metropole Chengdu in der Provinz Sichuan abgefahren war, in Wien eingetroffen. Nach 9800 Kilometern und einer Fahrzeit von 14 Tagen und zwei Stunden wurde der mit 44 Containern beladene Zug von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) und ÖBB-Chef Andreas Matthä feierlich empfangen.
In den Containern befanden sich unter anderem elektronische Bauteile, LED-Lampen und Schlafsäcke. Auf der sogenannten, vor allem von China vorangetriebenen Neuen Seidenstraße will die ÖBB-Frachttochter Rail Cargo Group nach eigenen Angaben noch im laufenden Jahr 400 bis 600 Züge rollen lassen.
„Für die Profitabilität der Güterverkehrsunternehmen sind solche Langstrecken ähnlich wie im Flugverkehr ganz wichtig“, erklärte ÖBB-Chef Matthä. Die Fahrzeit soll sich laut Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) dank eines Vertrags mit dem Transitland Rußland in Zukunft auf zehn Tage verringern. Wirtschaftsministerin Schramböck meinte in diesem Zusammenhang: „Andere setzen auf Protektionismus und Isolation, wir auf Partnerschaft und Vernetzung. Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft.“
Der Transport von Gütern auf dieser Strecke auf dem Seeweg dauert ÖBB-Angaben zufolge vier Wochen länger. Die neue Zugverbindung wird in Österreich auch als große Chance für die Exportwirtschaft gesehen. Bis 2020 soll die Zugfrequenz zwischen China und Europa auf rund 2000 pro Jahr gesteigert werden. Derzeit liegt sie etwa bei der Hälfte. (mü)
Rechts ist richtig. Links ist löblich. Faschistisch ist falsch.
Gute Zusammenarbeit selbstbestimmter Völker Europas und Asiens ist rechts und richtig. Eine kleine Basis gleicher Interessen ist unabdingbar für das Gelingen der Neuen Seidenstraße. Hochfinanzfaschistische Bevormundung, wirtschaftliche Erpressung und militärischer Terror aus Übersee und von der Brexit-Insel verschwinden von Tag zu Tag ein Stück weiter in die Vergangenheit.