BKA legt Studie vor: 2016 verübten Zuwanderer 214.600 Straftaten in Deutschland

5. Januar 2017

Wiesbaden. Während besonders hartnäckige Realitätsverweigerer die höhere Kriminalitätsbelastung von Zuwanderern gegenüber der einheimischen Bevölkerung immer noch hartnäckig in Abrede stellen, weiß man es beim Bundeskriminalamt (BKA) besser. Dieses hat jetzt eine Studie unter dem Titel „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ vorgelegt und darin aktuelle Zahlen präsentiert.

Aus der Studie geht hervor, daß Zuwanderer derzeit statistisch etwa 800 registrierte Straftaten pro Tag verüben. Besonders stark am kriminellen Geschehen beteiligt sind Staatsangehörige aus den Maghreb-Staaten (für die sich in der internen Kommunikation der nordrhein-westfälischen Polizei das Kürzel „Nafri“ für „Nordafrikaner“ einbürgerte).

Wörtlich heißt es in der BKA-Studie: „Von Januar bis September 2016 wurden 214.600 Fälle im Zusammenhang mit versuchten und vollendeten Straftaten registriert, bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger erfasst wurde.“ Schwerpunkte der Zuwandererkriminalität seien Vermögens- und Fälschungsdelikte, Diebstahlsdelikte sowie Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit.

Überdurchschnittlich häufig, gemessen am Anteil an der Zuwandererbevölkerung, werden dem BKA zufolge Tatverdächtige aus den Maghreb-Staaten, Georgien, vom Balkan sowie aus den schwarafrikanischen Ländern Gambia, Nigeria und Somalia auffällig. (mü)

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