Absage an „kleinasiatische Machthaber“: Gudenus will Jahrestag der Türkenbefreiung feiern

27. August 2016
Absage an „kleinasiatische Machthaber“: Gudenus will Jahrestag der Türkenbefreiung feiern
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Mit deutlichen Worten hat sich der freiheitliche Wiener Vizebürgermeister Gudenus gegen die jüngsten türkischen Zumutungen an die Adresse Österreichs verwahrt und damit klare politische Forderungen verbunden. Wörtlich zitieren Medien Gudenus mit den Worten: „Wer unsere Heimatstadt in einer derart letztklassigen Art und Weise beleidigt wie jene türkischen Spitzenpolitiker vom despotisch agierenden Präsidenten Erdogan abwärts, ist in Österreich und insbesondere in Wien nicht willkommen. Wer diesen Herrschaften aus den Reihen der bei uns Gastfreundschaft genießenden Türken zujubeln will, soll das in Ankara machen und am besten auch gleich dort bleiben.“

Gudenus forderte in diesem Zusammenhang ein sofortiges Einreiseverbot für jene türkischen Regierungspolitiker, die Wien als „Hauptstadt des radikalen Rassismus“ sehen, während in der Türkei in den vergangenen Wochen zehntausende Regimekritiker inhaftiert wurden.

Die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei müßten angesichts der jüngsten Entwicklungen ebenso gestoppt werden wie das Assoziierungsabkommen mit Ankara. Der Wiener Bürgermeister Häupl müsse überdies alle Subventionen für in Vereinen organisierte Erdogan-Sympathisanten einfrieren.

Weiter sagte Gudenus: „Wir lassen uns Wien mit seinen großherzigen Menschen sicher nicht von kleinasiatischen Machthabern madig machen, die uns einmal mehr deutlich vor Augen führen, daß die Türkei niemals ein Teil von Europa sein wird.“ Gudenus kündigte an, daß er den 333. Jahrestag der Befreiung Wiens von der Türkenbelagerung am 12. September gemeinsam mit der Bevölkerung feierlich begehen wolle. (mü)

7 Kommentare

  1. Silke Schmitt sagt:

    Es ist möglich, mit dem rechtlich umstrittenen „Personalausweis“ in die Türkei zu reisen, sowohl für Österreicher als auch für alle BRD-Systemlinge (d.h. einschließlich genetisch und kulturell Nichtdeutsche). Wie sieht es umgekehrt aus? Woher die Türkeninvasion seit über einem halben Jahrhundert? Ursprünglich sollten türkische Gastarbeiter höchstens 2 Jahre in der BRD bleiben.

  2. Joachim Heinze sagt:

    Für diese Äußerung wird Herr Gudenus sicher von der „Heiligen Inquisition der Politischen Korrektheit“ auf dem medialen Scheiterhaufen verbrannt!

  3. Lohengrinersatz sagt:

    Klasse! Derart klare Worte wünscht man sich auch und schon lange in der BRD.Jedenfalls werde ich den Jahrestag mitfeiern!

  4. Werner Olles sagt:

    Phantastische Idee von Johann Gudenus. Da der 12.September mein Geburtstag ist, habe ich gleich zwei Gründe zu feiern.
    Ewald Stadler vom BZÖ schlug seinerzeit vor den türkischen Botschafter in Wien in den Orientexpreß zu setzen und ins gelobte Sultanat zu verfrachten. Ein fliegender Teppich würde es allerdings auch tun und wäre preisgünstiger!

  5. Old Preuße 1 sagt:

    Entweder man hat Prinzipien und ein Rückgrat oder aber nicht !!! Die Einen stehen für ihre Werte und ihr Vaterland die Anderen verraten beides !!! So einfach ist das !!!

  6. Akizur sagt:

    Die Türken kamen immer als Eroberer nach Österreich, niemals als Freunde. Daran hat sich auch jetzt nichts geândert. Deshalb: Ende der schleichenden Eroberung durch Zuzug. Die Tûrkei ist ein viel grôsseres Land als Österreich.
    Dort können sich die eingedrungenen Tûrken ungehemmter vermehren als in dem kleinen Österreich. Nur mÚssen sie dann eben selbst arbeiten und sich nicht von den Österreichern aushalten lassen.
    Bei der Feier für die Befreiung Wiens von der Tûrkenbelagerung sollte man bildhaft vor Augen fúhren, welche Gräueltaten die Tûrken damals unter der Bevölkerung rund um Wien angerichtet haben. Sollten die Türken hier die Mehrheit erlangen, könnte sich das wiederholen.

  7. Zappa sagt:

    Endlich mal einer, der Eier in der Hose hat und sich dem rot-grünen Dreck der Unterwerfung entgegen stellt. SOLCHE Typen braucht Europa und nicht solche Müllschleudern, die wie in Frankreich den Vorstoß des Burka-Verbots wieder kippen wollen.

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