Verteidigungsministerin beugt sich Armeegegnern: Keine Handwaffen mehr bei „Tag der Bundeswehr“

14. Juni 2016
Verteidigungsministerin beugt sich Armeegegnern: Keine Handwaffen mehr bei „Tag der Bundeswehr“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat auf Vorwürfe reagiert, wonach Soldaten am „Tag der Bundeswehr“ Kindern ungeladene Handwaffen zum hantieren gegeben haben sollen. Die sogenannte „Deutsche Friedensgesellschaft“ hatte Bilder veröffentlich, die die Vorwürfe belegen sollen.

So sollen sich derartige Fälle am Samstag in einer Kaserne im baden-württembergischen Stetten ereignet haben. Von der Leyen kündigte am Dienstag daraufhin Konsequenzen an. Künftig sollen bei derartigen Veranstaltungen keine Handwaffen mehr ausgestellt werden. „Um so etwas in Zukunft von vornherein auszuschließen, habe ich entschieden, daß auf künftigen Tagen der Bundeswehr keine Handwaffen zum Anfassen mehr präsentiert werden“, so die CDU-Politikerin gegenüber dem Fernsehsender n-tv.

Kritik an der Bundeswehr war auch vom Koalitionspartner SPD geäußert worden. Deren Verteidigungsexperte Rainer Arnold hatte erklärt: „Kriegswaffen sind keine Spielsachen.“

Unterdessen verwahrte sich die Bundeswehr in Stetten gegen die Vorwürfe. Standortältester Hansjörg Friedrich betonte: „Kein einziger Soldat hat einem Minderjährigen Waffen in die Hand gegeben.“ Die Begleitpersonen hätten die Waffen an die Kinder ausgehändigt, so Friedrich weiter.

Am „Tag der Bundeswehr“ hatten sich an 16 Standorten rund 262.000 Besucher über die Streitkräfte informiert. (ag)

5 Kommentare

  1. Berta sagt:

    262000 was? Haben sie den Soldaten gezeigt, wo die Grenze der BRD liegt, die bewacht und verteidigt werden muss? Haben die 262000 Besucher den Soldaten gezeigt, wie man gefährliche Fremdlinge erkennt, einsammelt und außer Landes schafft? Was ist sehenswert an einer offenkudig verkommenen oder entfremdeten Armee, welche die einfachsten politischen Dinge nicht kennt? Früher gab es sehr genaue sog. Generalstabskarten. Und heute GPS ohne Grenzen??

    • Zicke Zacke Hühnek- - - - sagt:

      Zu meiner Zeit gab es auch noch Soldaten.
      Prima ausgebildet, körperlich fit und dem Verteidigungsgedanken
      nahe stehend ( Wehrpflichtiger 1968-69 ).

      Heute gibt es Jammerlappen ( Bei Regen findet die Gefechtsausbildung nicht statt weil sonst der San-Bereich dicht wäre sagte mir eine Frau Hauptmann, Komp.-Chef.) Geländelauf zwecks Fitness ? Nö, zu nass.
      Wochenenddienst, Bereitschaft ? Nö, ein GvD und ein paar Reservisten machen das.
      Das ist ein einziger Sauhaufen mit einer Schwätzmaschine an der Spitze.
      Putin lacht sich scheckig über die Pfeifen an seinen Westgrenzen.

  2. Deutschsachse sagt:

    Ich weiss nicht was schlimmer ist, den Kindern die Gefährlichkeit von Waffen zu erklären oder sie in Schulen und Kitas von linken Idiologen mit Grünen Genderwahnsinn umzuerziehen.

  3. Deutsche wacht endlich auf sagt:

    Oh Gott, schon zu meiner Zeit war die Bundeswehr eine „Ballettgruppe“. Aber was jetzt der Fall ist und noch kommen wird….. :-O

  4. Passant sagt:

    Wozu hält sich Merkel überhaupt noch diese ‚traurige‘ Erscheinung ‚Bundeswehr‘?
    Hilfstruppe des Weltpolizisten USA – in Form der NATO – zu sein ist bestimmt nicht grundgesetzkonform.
    Aber welche Bedeutung hat das Grundgesetz – so heißt die Verfassung dieses Staates – für die Merkel und Konsorten schon. Es ist für die nicht einmal mehr das Papier wert, auf dem es gedruckt ist.
    Dieses Land existiert quasi nicht mehr und bedarf daher weder einer Freifrau von der Leyen noch der Scheintruppe Bundeswehr in ihrer jetzigen Konstruktion.
    Der Tod Deutschlands als Staatsgebilde ist längst besiegelt. Es ist schon heute nur noch weitestgehend ein geografischer Begriff.
    Dank der Vasallen Merkel & Konsorten.

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