Corona-Krise: Dammbruch beim Datenschutz? Telekom gibt Bewegungsmuster von Kunden an Behörden weiter

18. März 2020
Corona-Krise: Dammbruch beim Datenschutz? Telekom gibt Bewegungsmuster von Kunden an Behörden weiter
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Deutsche Telekom geriert sich als digitaler Rettungsanker bei der Bekämpfung des Corona-Virus. Am gestrigen Abend stellte der Mobilfunkanbieter dem Robert-Koch-Institut (RKI) anonymisierte Daten über die Bewegungsmuster von Kunden zur Verfügung. „Auf Basis einer Datenanalyse können so beispielsweise besonders stark frequentierte Verkehrslinien und Supermärkte identifiziert werden“, schreibt „Der Tagesspiegel“.

Behörden sollen diese Erkenntnisse nutzen, um die in besagten Bereichen arbeitenden Angestellten besser schützen zu können, angeblich sollen keine „Rückschlüsse auf einzelne Bürger oder infizierte Personen“ möglich sein.

Datenschützer warnen hingegen davor, daß die ermöglichten digitalen Zugriffe für den Staat auch nach der Corona-Krise aufrechterhalten werden könnte, wie das Beispiel China negativ vor Augen führt. (se)

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Ein Kommentar

  1. Eidgenosse sagt:

    Ja klar, das Virus wird nun als Vehikel benutzt um Freiheitsrechte abzubauen, Kontrollen zu installieren, Bargeld abzuschaffen etc. Mir kommt es so vor, als ob der unverhinderbare Finanzkollaps nun dem Virus in die Schuhe geschoben werden soll. Dann sieht aber alles sehr geplant aus.

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