Experten-Kommission KEF empfiehlt: Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen

20. Februar 2020
Experten-Kommission KEF empfiehlt: Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. „Der Rundfunkbeitrag soll aus Sicht einer Expertenkommission zum Januar 2021 um 86 Cent auf 18,36 Euro im Monat steigen. Ihren Bericht mit dieser Empfehlung übergab die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) am Donnerstag in Berlin an die Bundesländer. Diese haben in der Sache das letzte Wort und entscheiden über die künftige Höhe des Rundfunkbeitrags für ARD, ZDF und Deutschlandradio. Die Empfehlung der Kommission ist zugleich richtungsweisend. Bisher sind pro Monat 17,50 Euro fällig“, faßt die F.A.Z. zusammen.

Der Rundfunkbeitrag ist für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk die Haupteinnahmequelle. Seit Jahren steht der Rundfunkbeitrag jedoch unter massiver Kritik, insbesondere die stark tendenziöse Berichterstattung, aber auch die überhöhten Gehälter sind immer wieder Anlaß für Proteste gegen die „Zwangsgebühr“. Parteipolitisch ist es die AfD, die als vehementer Gegner der Rundfunkgebühr auftritt. (se)

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8 Kommentare

  1. Bernd Jeworowski sagt:

    Man diskutiert schon seit Jahren die GEZ abzuschaffen.
    Nun wird Sie erhöht ?? Ich bin für Abschaffung.
    Private Sender schaffen es ja auch.
    Es sollte auch eine Verjährungsfrist geben,für Leute
    die nicht GEZ bezahlt haben !!

  2. Mikley sagt:

    Dringend geboten:
    Rückkehr zum alten Gebühren System.(oder verschlüsseln) Nur wer schaut sollte zahlen müssen. Radio und Fernsehen getrennt berechnen. Abspeckung des Programmangebots. Massive Kürzung der überzogenen Gehälter und Pensionsansprüchen. Jeder sollte die Wahl haben, ob er dieses System finanzieren will oder nicht.
    Da lobe ich mir das Parteiprogramm der AfD !

  3. Realist sagt:

    Diese Zwangssteuer wurde vor mehreren Gerichten verhandelt. Komisch dass sie immer wieder als verfassungsgemäß bewertet wurde. Erstens: die Zwangsabgabe ist höchst ungerecht. Der Millionär zahlt das Gleiche wie der Kleinstverdiener. Der Mehrpersonenhaushalt hat pro Person entsprechend geringere Belastungen als der Einzelpersonenhaushalt. Zweitens: die Berichterstattung ist höchsttendenziös. Die Wirkung ist eher mit Aufhetzung und Aufruhr zu vergleichen, geschweige denn ein Bildungsauftrag und journalistische Neutralität feststellbar. Die Vermittlung von Sachverhalten, vor allem die Kriege und Konflikte betreffend nennen selten wahre Hintergründe. Hier wird alles unternommen um zu desinformieren, alles unter der Maxime des Multikulturalismus.
    ARD und ZDF. Zwei Ideologiebuden. Es sind zwei zuviel. Und wenn die Regierung einen Propagandakanal will, dann soll sie ihn wenigstens selbst bezahlen.

    • Realist sagt:

      Korrektur: ..Sachverhalten, vor allem die, Kriege und Konflikte betreffend: selten werden wahre Hintergründe genannt. Alles muss der NATO-Perspektive entsprechen, auch wenn es noch so an den Haaren herbei gezogen ist.

  4. Claus sagt:

    86 Cent pro Monat klingen ja harmlos. Wenn mein Taschenrechner mich aber nicht anlügt, sind dies etwas 30 Mio. € Mehreinnahmen pro Monat. Pro Jahr wären das dann etwa 360 Mio. €. Die gesamten 18,36 € entsprechen Einnahmen von etwa 700 Mio. € pro Monat oder ca. 8 Mrd. pro Jahr.
    Gerechnet mit 40 Mio. Haushalten und dann nach unten heruntergerechnet.
    Hinzu kommen noch jeweils (ARD und ZDF) Werbeeinnahmen im dreistelligen Millionenbereich pro Jahr.

    Vielleicht ist da ja noch etwas für den Transatlantiker Kleber drin. Die (bis zu) 600.000 €, die der pro Jahr verdient, sind doch wirklich ein wenig knapp bemessen. Zu dieser Summe bitte eine Suchmaschine der eigenen Wahl befragen.

  5. Denken ist (noch) nicht verboten... sagt:

    Die Propagandasteuer ist schon jetz unverschämt hoch und ungerecht, da sie auch die zahlen müssen, die die Öffentlich-unrechtlichen Sender des Staatsfernsehens nicht sehen können (z. B. kann keine Verkäuferin einer Filialenkette während der Arbeitszeit fernsehen, die Firma muss aber zahlen) oder wollen (freiwilliger Verzicht auf Vedummung).

    Gerecht würde nur „Pay-TV“ – wer den Mist sehen will, kann es bestellen, sonst sollte aber in einer Demokratie in Zeiten des Internets Informationfreiheit garantiert werden!!!

  6. Tina sagt:

    Die jahrelange Hetze gegen Präsident D. Trump zeigt ihre grausame Wirkung.
    Der Täter von Hanau hat die Amerikaner zum Kampf gegen Trump aufgerufen.
    Die Medien hier und die Politiker sind daran Schuld.
    Sie hetzen jeden Tag gegen Trump.
    Das ist Krankhaft.
    Das ist Rufmord.
    Das ist Mobbing.
    Das hat es noch nie gegeben.
    So werden hier Menschen verrückt gemacht.

    Sie die Medien und Politiker haben große Schuld auf sich geladen.

    • Claus sagt:

      Hallo Tina,

      das sehe ich ein bisschen anders. Es ging wohl eher nicht gehen Trump, sondern um den s. g. „Deep State“, den der Trump angeblich bekämpfen will/wollte. Ich sehe hier inzw. keinen entsprechenden Willen. Ob er das den Wählern wirklich so versprochen hat, will ich nicht beurteilen. Ich habe mich von diesen Themen mittlerweile abgewendet, weil es in meinen Augen wirklich Verschwörungstheorien sind. So haben sich „Pizza-Gate“ wohl wirkich als „Fake“ herausgestellt (nicht einmal einen Keller soll es in der besagten Pizzaria geben). Im Bezug auf „Uranium One“ hat sich mit der H. Clinton auch nichts ergeben. Obama als Betrüger? Auch nichts bei rüber gekommen.

      Der Witz ist aber dass der vermeintliche Täter selbst Banker war. Wenn er fest an seine Thesen geglaubt hat, muss diese Arbeit ja der reinste Horror für ihn gewesen sein.

      Bleiben wir doch lieber bei dem, was wir wahrnehmen (überprüfen) können und lassen uns nicht von Leuten beeinflussen, die nichts anderes im Sinn haben, als uns hinters Licht zu führen (Pizza-Gate, Flache Erde, Reptilien in Menschengestalt, Q u.s.w.).

      Ach, den WE habe ich ja ganz vergessen ,-)

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