„Machtwechsel“ – Patriotischer Rapper Chris Ares im ZUERST!-Interview

19. Februar 2020
„Machtwechsel“ – Patriotischer Rapper Chris Ares im ZUERST!-Interview
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

ZUERST!: Im April ist es so weit, Ihr erstes Album „Ares“ wird auf den Markt kommen. Wie geht es mit der Produktion voran?

Chris Ares (28): Das Album ist so fertig, wie es nur fertig sein kann. Ich bin sehr stolz darauf – das Album heißt deshalb auch „Ares“. Aktuell läuft die Vorverkaufsphase für den Charteinstieg. Jede verkaufte Box führt uns näher an eine hohe Chartplatzierung. Jede verkaufte Box führt uns näher zur nächsten linken Massenpsychose wenn ein offen heimatverbundener Musiker das erste Mal ganz oben einsteigt. Ich freue mich darauf.

ZUERST!: Mit „Machtwechsel“ haben Sie einen eindrucksvollen Titel aus Ihrem gerade in Produktion befindlichen Album Ende Januar vorab veröffentlicht. Inhaltlich geht es gerade nicht primär – wie zunächst anzunehmen – um einen politischen, sondern einen musikalischen „Machtwechsel“ im Deutsch-Rap.

Ares: Musik besteht aus zwei Komponenten: Zuerst die Kunst, dann die Nachricht. Es braucht in diesem Land einen Machtwechsel bei beidem. Unsere Musik muß besser sein als die von den anderen. Unsere Nachricht muß positiver und selbstbewußter sein, als die der degenerierten Künstler. Wo Feine Sahne Fischfilet thront, da braucht es einen Chris Ares, der sie entthront. Wo die Rapgruppe 187 von ihrem Erfolg bei Drogenhandel, Prostitution und Raub singt, da braucht es meinen Heimat-Rap-Kollegen Protoyp, der Familie, Heimat und Selbstbewußtsein dagegen stellt.

ZUERST!: Namentlich ins musikalische Visier nehmen Sie sich selbst als „Gangsta-Rapper“ feiernde und in Szene setzende „Größen“ wie Capital Bra, Bushido, Fler oder Kollegah. Was stört Sie an diesen in Ihrem Song als „seelenlose Wesen ohne Hintergrund“ und „Zombies“ beschriebenen Rappern?

Ares: Diese Leute haben gar keine Persönlichkeit abseits ihres Gehabes. Nutten-, Koks- und Kriminellenrap braucht dringend eine Ablösung durch positive Nachrichten. Musik hat einen riesigen Einfluß auf das Leben von Menschen, besonders auf junge. Mir schreiben jeden Tag junge Leute, die aufgrund dieser Musik auf die falsche Schiene geraten sind. Sie tranken, kifften und koksten, um sich zu fühlen wie ihre großen Idole. Viele meinen, meine Musik hätte sie da aufgeweckt. Schwarz-Rot-Gold statt Koks, Tillidin und Gras.

ZUERST!: Sie kritisieren vor allem die „bio-deutschen“ Rapper für ihre Glorifizierung von Drogen und Kriminalität, aber auch für ihre Nationsvergessenheit und fehlenden Patriotismus. Daneben gibt es durchaus von der Straße kommende Deutsch-Rapper wie den im deutschsprachigen Raum gefeierten Kontra K, dessen Songs durchaus ehrlich und authentisch wirken. Gibt es Ihrer Meinung nach auch im deutschen Rap Ausnahmen?

Ares: Klar gibt es positive Ausnahmen, die versuchen unpolitische Musik zu machen. Doch letztendlich findet eine riesige Polarisierung in der Gesellschaft statt. Leider werden auch die unpolitischsten Musiker unter Druck gesetzt, sich doch zu äußern und werden unter Verdacht gestellt. Deshalb sind Musiker wichtiger, die unbedingt eine positive Nachricht senden. Von daher kann ich vor allem meinen Kollegen Prototyp NDS und Bloody32 als Gegengewicht zur Linkshegemonie beim Rap nennen. Ich kann auch jeden verstehen, der sich politisch rechts der Mitte sieht und ein Problem mit Rap hat. Es ist jedoch wichtig, gerade die Jugend dort abzuholen, wo sie steht und das ist nunmal bei Rap. Vielleicht ist es auch ein Trost, daß der mittelalterlich-deutsche Minnegesang genauso wie Rap aus Sprechgesang im Wettbewerb bestand. Eigentlich sehr ähnlich sogar.

ZUERST!: Sie selbst haben die neue Gattung des „Heimat-Rap“ ausgerufen. Was ist Ihre Botschaft?

Ares: Liebe zu sich selbst, das  bedeutet Verzicht auf Drogen und Selbstzerstörung, liebe zur Familie aus Mutter, Vater, Kindern, Liebe zum Volk und Liebe zur Nation. Wie soll jemand andere lieben können, wenn er sich selbst verachtet und sich von morgens bis abends betäubt?

ZUERST!: Zurück zu Ihnen: Wie vereinbaren Sie Beruf, Familie und Kunst miteinander?

Ares: Noch bin ich kein Vollzeitmusiker. Es ist ein großer Traum von mir. Aber aktuell geht es sehr gut. Ich wohne in einem tollen heimatverbundenen Wohnprojekt – wir feiern zusammen, inspirieren uns gegenseitig und schaffen so eine produktive Stimmung. Ich denke, das ist mein Geheimnis.

ZUERST!: Abseits der Musik haben Sie im vorpolitischen Raum ein patriotisches Wohnprojekt in München auf die Beine gestellt. Können Sie uns hierüber ein wenig erzählen?

Ares: Wir sind in der Nähe von München angesiedelt, hier habe ich meine Basis, meinen Rückzugsort und mein Studio. Ich kann für jeden Mitbewohner die Hand ins Feuer halten. Gerade in Westdeutschland ist so etwas eher unüblich, aber umso mehr Spaß macht es. Der Zusammenhalt ist gigantisch – gerade weil wir in letzter Zeit Antifa-Attacken verspürt haben. Wir haben bei uns im Dorf dafür aber auch viel Sympathie und Unterstützung bekommen. Wohnprojekte und Hausgemeinschaften sollte der heimatverbundene Teil der Gesellschaft öfter machen. Das gibt Kraft.

ZUERST!: Wie und wann entstand bei Ihnen das Gefühl, politisch und musikalisch etwas in diesem Land verändern zu wollen?

Ares: 2015 war ein Weckruf. Merkel und ihre Regierung haben die Zerstörung unserer Heimat noch einmal deutlich beschleunigt. Es zeigt sich ja mit der Thüringen-Krise, daß unser Land mehr als deutlich in Richtung eines totalitären Multikulturalismus neuer Prägung geschoben wird. 2015 war ein großer Schritt dazu.

ZUERST!: In rechten Milieus etablieren sich zunehmend Strukturen, die alte Klischees aufbrechen. Ob Querfront-Debatten, Diskussionen über die Zusammenarbeit mit rechten Migranten oder eben die Etablierung neuer Musikgenres. Wie sehen Sie diese Entwicklung?

Ares: Ich bin vor allem Musiker. Hier lege ich meinen Schwerpunkt. Wir können mit meinem Album ein Stück die friedliche Revolution anheizen, das wird sich hoffentlich auf andere Bereiche auswirken. Ich will die Musik zu einer heimatverbundenen Wende machen.

ZUERST!: Herr Ares, vielen Dank für das Gespräch.

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Information zu Chris Ares:

Musik und Fanartikel: www.arcadi-verlag.de

https://www.instagram.com/chrisaresofficial/

https://www.youtube.com/channel/UCRiVVk9tlEplrmczNkihyDQ

4 Kommentare

  1. […] Der als „Rechts-Rapper“ Chris Ares (hier im ZUERST!-Interview) bekannte Barde Aljoscha Zloch sorgte bei Politikern und Mainstream-Medien für pure Empörung: er […]

  2. […] Der als „Rechts-Rapper“ Chris Ares (hier im ZUERST!-Interview) bekannte Barde Aljoscha Zloch sorgte bei Politikern und Mainstream-Medien für pure Empörung: er […]

  3. Ruth Priese sagt:

    Ich wünsche mir mehr Nachdenklichkeit über das, was in Deutschland derzeit geschieht

  4. Armin sagt:

    Ich wünsche mir von mehr Showbusiness-VIPs den Mut und das Rückgrat von Chris Ares.

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