Orbán bleibt auf Linie: Für Grenzschutz – gegen Soros und Illegale

10. Februar 2020
Orbán bleibt auf Linie: Für Grenzschutz – gegen Soros und Illegale
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Der ungarische Präsident Orbán bleibt bei seiner harten Haltung gegenüber dem Multimilliardär und „Philanthropen“ George Soros. In einem Interview des öffentlich-rechtlichen Senders „Radio Kossuth“ warf Orbán dem „Soros-Netzwerk“ jetzt erneut vor, die Migration über den Balkan zu organisieren. Mehr noch: die von Soros finanzierten Organisationen seien praktisch alle an der „Migrationsberatung“ beteiligt.

Soros selbst bezeichnete Orbán als „den weltweit führenden Oligarchen“, der „NGOs, Gruppen, Aktivisten“ in „mafiaähnlichen Netzwerken“ finanziert. Auch Politiker habe er „gekauft“.

Orbán rief in dem Interview auch in Erinnerung, daß „Soros-finanzierte Politiker“ stets für die Migration waren, während Ungarn immer dagegen war.

Im übrigen verteidigte der ungarische Regierungschef auch die bewaffnete Abwehr eines Durchbruchsversuch von ca. 70 Migranten an der serbisch-ungarischen Grenze letzte Woche. Die Aufzeichnungen aus Röszke zeigten deutlich, daß keine Frauen und Kinder unter den Migranten waren, sondern nur „Männer im Militäralter in guter körperlicher Verfassung“, sagte Orbán.

Nach wie vor seien der Schutz der Grenzen und die Bekämpfung der Migration die wichtigsten aktuellen europäischen und ungarischen Themen. Er bemühe sich, die Entscheidungsträger davon zu überzeugen, daß die Mittel der Europäischen Union für den Grenzschutz direkt an die Mitgliedstaaten und nicht an die Grenzschutzbehörde der EU vergeben werden sollten.

Bisher habe die EU Ungarn „weniger als ein Taschengeld“ für den Grenzschutz zur Verfügung gestellt, obwohl die geleistete Arbeit auch den Österreichern zugutekomme, fügte er hinzu, und: „Wir sind die Burgkapitäne der Bayern“. Ungarn habe sogar ganz Deutschland vor der illegalen Einwanderung beschützt. (ts)

3 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Orban macht schon wieder einen Fehler: der bekommt doch kein Geld dafür, dass er die Merkelsche Einwanderung hemmt – nein, da müsste er noch zahlen. Die Murksel-Bande in Berlin WÜNSCHT (!) die Abschaffung der Deutschen Kulturnation – was denkt sich Orban eigentlich?

  2. Dieter Brehms sagt:

    Wahre Worte! Ohne die Ungarn wäre es nach der Asylflutung 2015 durch Merkel & Konsorten noch schlimmer gekommen. Besonders den Ungarn ist es zu verdanken, durch den Bau des Grenzzaunes, dass wir hier nicht noch weitere Millionen Illegale aus dem Mittleren Osten etc. haben!

  3. peter Neiss sagt:

    Danke Orban wir brauchen keine die auf unser Kosten leben wollen und sich nie integrieren. Und eine Gefahr für den Frieden unser Kinder und Enkel. Der Islam hat nur ein Ziel die ganze Welt mit Gewalt zu islamisieren. Selbst unsere Systemparteien sind vom Islam schon unterwandert.

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