Dürftige Integrationsleistung: Nur 49 Prozent der „Flüchtlinge“ haben eine Arbeit

7. Februar 2020
Dürftige Integrationsleistung: Nur 49 Prozent der „Flüchtlinge“ haben eine Arbeit
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Nürnberg. Eine Erfolgsgeschichte sieht anders aus: nicht einmal die Hälfte der in den vergangenen Jahren nach Deutschland gekommenen „Flüchtlinge“ hat eine Arbeitsstelle. „Fünf Jahre nach dem Zuzug sind 49 Prozent, also knapp die Hälfte der Geflüchteten, erwerbstätig, gut 80 Prozent davon sozialversicherungspflichtig“, teilte jetzt der Migrationsforscher Herbert Brücker dem Berliner „Tagesspiegel“ mit und verwies auf den Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Dem Bericht zufolge üben 57 Prozent der Flüchtlinge eine qualifizierte Tätigkeit als „Fachkraft“ aus. Dabei hätten nur 25 Prozent einen Hochschulabschluß oder eine Berufsausbildung. Brücker erläuterte, viele Flüchtlinge hätten in ihren Heimatländern berufliche Qualifikationen durch Training im Beruf erhalten, anstatt wie hierzulande eine Ausbildung zu durchlaufen. „Mittelfristig ist zu erwarten, daß Geflüchtete noch etwas stärker in anspruchsvolleren Tätigkeiten vertreten sein werden.“

Wo Licht ist, ist allerdings auch Schatten – erst Anfang Februar hatte der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Hans-Eckard Sommer, bestätigt, daß 17 Prozent der Migranten in Integrationskursen glatte Analphabeten seien. Dabei handle es sich um vorwiegend um „Flüchtlinge“. (rk)

8 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Na, das mit dem Begriff „Fachkräfte“ war ohnehin nur verlogenes Blendwerk, denn unsere „Hohe Politik“ und deren Hofberichterstatter in den Massenmedien wussten nämlich ganz genau, was tatsächlich hier ins Land hereinströmen würde (und wird).
    Die Szenerie mit den Teddybärwerfern und Beifallklatschern im September 2015 am Münchner Hauptbahnhof konnte ich an einem Tag live miterleben und war entsetzt über deren unglaubliche Naivität und Leichtgläubigkeit. Mancher von denen ist inzwischen böse aufgewacht, als er die reellen Auswirkungen z.T. auch am eigenen Leibe zu spüren bekam. Aber ich schätze, daß die meisten von denen lieber weiterhin alles glauben, was man ihnen offiziell erzählt. Die haben mehr Angst davor, als böse, böse Rechte abgestempelt zu werden, als vor einer tatsächlichen Gefahr, die ihnen möglicherweise unmittelbar am Halse sitzt. Ausgehend von den „Fachkräften,“ die ihrerseits um die Sozialleistungen hierzulande bestens Bescheid wußten.

  2. Fatime Oomyadin sagt:

    Das Problem loest sich m.E. schnell und guenstig:
    1. Sozialleistungen erhalten grundsaetzlich nur anerkannte Fluechtlinge und zwar als kombinierte Sachleistungen plus Taschengeld.
    2. Nicht anerkannte Fluechtlinge, sowie Asylbewerber, die falsche Angaben machen, oder kriminell werden, werden umgehend ausgewiesen.
    3. Migranten (Einwanderer) erhalten innert der ersten zwei Jahre keine Sozialleistungen, da sie ja aus wirtschaftlichen oder anderen privaten Gruenden nach Deutschland eingewandert sind. Sofern Berechtigung vorliegt, bezieht sich dies natuerlich nicht auf Arbeitslosengeld I (dies ist eine Versicherungsleistung)
    4. Einbuergerungen werden nur dann erteilt, sofern innert der letzten 10 Jahre keine Abhaengigkeit von Sozialleistungen vorgelegen hatte.
    5. Die Grenzen werden geschlossen und mittels sachlich geeigneter Kontrollen gesichert.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Bei nicht wenigen gesellschaftsrelevanten Themen wird die deutsche Bevölkerung von etablierter Politik und meinungsbildenden Medien (den öffentlich-rechtlichen) wissentlich hinters Licht geführt, so auch beim Thema „Fachkräftemangel“. Einen solchen haben wir nur bei ausgesprochen wenigen Tätigkeitsbereichen, wie bspw. bei Pflegekräften und bei Krankenhausärzten.

    Das Ansinnen der Merkel-Regierung, diese fehlenden Fachkräfte aus dem großen Reservoir sogenannter „Flüchtlinge“ zu holen, erweist sich in vielerlei Hinsicht als problematisch: Die allermeisten von ihnen sprechen kein Deutsch, nicht wenige können weder lesen noch scheiben, aufgewachsen sind sie in der islamischen – in Deutschland inkompatiblen – Kultur, sie verfügen über keine (Schul)Bildung nach europäischen Maßstäben. Selbst die dortigen Hochschulen und Universitäten entsprechen vielfach nicht den deutschen Standards, weswegen Ärzte aus dem islamisch-arabischen Kulturraum bei uns nicht selten nachgeschult werden müssen. Und jeder, der die desolaten Zustände in den muslimischen und afrikanischen Ländern kennt, fragt sich, ob deren Fachkräfte und medizinisches Personal nicht vielmehr in ihren Heimatländern gebraucht werden als bei uns. Wer soll denn bspw. die zerstörten syrischen Städte wieder aufbauen, wenn es nicht die eigenen Leute tun?

    Gerade in Berufen, die mit Alten und Kranken zu tun haben, sind für mich gute Deutschkenntnisse und kulturelle Kompatibilität sehr wichtig. Und gerade diese Voraussetzungen sehe ich bei „Flüchtlingen“ in der Regel nicht erfüllt!

  4. hans sagt:

    und wo sind die uns versprochenen Fachkräfte ?

    Nach den Mainsteam-Medien kommen doch eigendlich nur ausgebildete Ingeneure, Ärzte und andere dringend gesuchte Fachkräte nach „Bananien“

    Das davon nur ca 50% in Lohn und Brot sind, na ja, schliessliche kamen und kommen ja nach obigen Medien halt sehr sehr viele Frauen und Kinder.
    „Ironie-Modus“ wieder aus.

  5. Dr. W. Schauerte sagt:

    Dabei haben sich nur Ingenieure vorgestellt; so leben sie auf unsere Kosten munter in die Zukunft hinein

  6. Wolfsrabe sagt:

    49% sind erschreckend viel. Man darf nicht vergessen, daß jeder einzelne Migrant (es sind keine Flüchtlinge!) auf dem Niedriglohnsektor die Konkurrenz zu deutschen Arbeitern im selben Lohnsektor auf dem Arbeitsmarkt darstellt. Austausch kann auch so vonstatten gehen. Deshalb ist auch vorgeblich rechter Liberalismus abzulehnen, da dieser offenbar ohne Zögern arbeitswillige Migranten aufnimmt, sobald es um wirtschaftliches Interesse geht. Das löst aber nicht unser Problem, daß sich unser Volk demographisch in einem desolaten Zustand befindet.

    • Eidgenosse sagt:

      Das glaube wer wolle – die Zahlen sind doch gefälscht – das weiss hier in der Schweiz fast jeder. Sie lungern herum und hängen den ganzen Tag am Handy – so siehts aus und wenn man die mal zur Strassenreinigung abkommandiert, dann braucht es 4 Aufpasser und schwups werden sie als „Beschäftigte“ geführt. Ansonsten fahren sie schwarz im ÖV und bezahlen natürlich auch keine Bussen. Nebenverdienst: Drogen. In einem Asylzentrum im Kanton Zug rückte die Polizei, die wir bezahlen, in einem Jahr über 100 mal aus wegen Gewalttaten. Nein – unbrauchbar – alle nach Hause schicken – alle.

  7. Lack sagt:

    Dabei wurde mit Sicherheit massiv nachgeholfen …

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