Die Grünen als Verbotspartei: Künftig Extra-Aufpreis für Fleisch und tierische Lebensmittel?

20. Dezember 2019
Die Grünen als Verbotspartei: Künftig Extra-Aufpreis für Fleisch und tierische Lebensmittel?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der künftige grüne Verbotsstaat nimmt Gestalt an: jetzt haben die Grünen einen CO2-Preis für Fleisch und andere tierische Lebensmittel gefordert. Grünen-Chef Habeck dekretierte dazu im Gespräch mit der radikal linken „taz“: „Auch die Landwirtschaft muß ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb sollte sie auch in die Bepreisung von Klimagasen miteinbezogen werden.“

„Zu den Sektoren, die bislang nicht durch den europäischen Emissionshandel erfaßt werden, gehört auch die Landwirtschaft. Wir führen die Bepreisung von Klimagasen daher auch für landwirtschaftliche Produkte ein, angefangen mit tierischen Lebensmitteln“, heißt es bereits in einem vorläufigen Beschluß der Grünen von Mitte November.

Wie hoch der Preis für den CO2-Ausstoß der Fleischproduktion sein und wie er erhoben werden soll, verrät das Papier nicht.  Ziel sei es aber, den Konsum von tierischen und Fleischprodukten insgesamt zu reduzieren. Die Erzeugung tierischer Lebensmittel verursache „mehr Klimagase als der Verkehrsbereich“. Eine „massive Reduktion des Konsums von Tierprodukten“ sei notwendig.

„Wir wollen über die Konsequenzen des Fleischkonsums aufklären und setzen uns für mehr Selbstverständlichkeit von vegetarischer und veganer Ernährung ein“, schreibt die Partei in dem Beschluß. In allen öffentlichen Mensen und Kantinen müsse es möglich sein, „sich bezahlbar vollwertig vegan zu ernähren“. Zudem wollen die Grünen „Alternativen zu Fleisch aus pflanzlichen Zutaten“ fördern. Dazu soll es für Landwirte unter anderem Obergrenzen für den Tierbestand geben. (ts)

Bildquelle: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

7 Kommentare

  1. Irrsinn made in Germoney sagt:

    Die Verbotspartei sucht wohl neue Finanzquellen für ihren eigenen Wahnsinn…

    Die sollen alle aufs Feld und Soja für ihre Tofu-Würstchen pflanzen.

  2. Armin sagt:

    Freie Märkte für freie Bürger! Das Angebot sollte sich an der Nachfrage orientieren und nicht an irgendwelchen linken Ideologien! Und die Preise sollten sich aus Herstellungskosten und Gewinnmargen addieren, ohne dass die Regierung noch unzählige Steuern und Abgaben darauf erhebt, um ideologische Projekte zu finanzieren und diese dann den größten Teil des Endpreises ausmachen wie beim Strompreis.
    Keine Finanzierung mehr von ideologischen Projekten mit Steuergeldern!

  3. Schauerte sagt:

    Die Ökofaschisten auf dem Vormarsch

  4. Mike Hunter sagt:

    Die Grünen und ihre Partei sind hochkriminell. Das hat schon in den 80ern angefangen, konkretisierte sich unter der Regierung Rot/Grün in den 2000ern und geht heute munter weiter. Ich würde fast alle Gesetze von Rot/Grün einstampfen, da sie nicht verfassungsgerecht zustande gekommen sind. Das würde aber einigen millionen Ausländern mit deutschen Pass ziemlich stinken.

  5. Pack sagt:

    Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber!

  6. heinze sagt:

    So sieht die konsequent durchgehaltene Verachtung des Volkswillens aus: In Sachsen hat sich nun auch – genauso wie in Brandenburg und Sachsen-Anhalt – eine schwarz-rot-grüne Afghanistan-Koalition der Wahlverlierer gebildet. Obwohl die CDU bei den Landtagswahlen vom 1. September mehr als sieben Prozent verlor und SPD und Grüne im einstelligen Bereich lagen, bekommen nun auch die Sachsen eine linke Regierung übergestülpt, nachdem sie klar konservativ gewählt haben.

  7. Petersilie sagt:

    Wie das alles aussehen soll, sagt diese Grünenfigur nicht. Das sind alles Vorstellungen aus dem Hause Wünsch Dir Was.

    Pflanzliche Ernährung.

    Wer unter Südspanien und Folienlandschaften mal nachgoogelt, der kann die erschreckenden Landschaftsverunstaltungen durch Plastikwelten erkunden und die dazu gehörige Ausbeutung der Menschen, die dort tätig sind ebenfalla.

    Wir haben in Deutschland ein Problem mit der hohen Besiedlungsdichte von Tier und Mensch. Die Exporterlöse der Massentierhaltung haben zur Folge, dass unsere Welt mit multiresistenten Keimen versucht wird. Das trifft uns alle, wenn wir mal aus Krankheitsgründen auf der Kippe stehen. Die Anzahl der Toten durch multiresistente Keime kann jeder selbst nachgoogeln.

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