Grüne fordern noch mehr Zuwanderung – wegen Klima: Roth will „Klimapaß“ und „Flüchtlings“-Rechte

15. Dezember 2019
Grüne fordern noch mehr Zuwanderung – wegen Klima: Roth will „Klimapaß“ und „Flüchtlings“-Rechte
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Irrsinn ist immer noch steigerungsfähig: die grüne Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat sich dafür ausgesprochen, „Klimaflüchtlinge“ aufzunehmen und ihnen staatsbürgerliche Rechte zu geben. „Die Klimakrise ist Ursache von Migration und Flucht – gerade im globalen Süden, der am wenigsten zur Erderwärmung beigetragen hat. Klimaschutz ist deshalb eine Frage globaler Gerechtigkeit“, sagte Roth Medienvertretern gegenüber.

Sie beklagte, daß die Genfer Flüchtlingskonvention für die Opfer von Naturkatastrophen bislang nicht greife. Deshalb brauche es für das Völkerrecht neue Instrumente. Eine Möglichkeit sei hierbei ein sogenannter „Klimapaß“. „Er könnte den Betroffenen eine selbstbestimmte und frühzeitige Umsiedlung in sichere Länder ermöglichen – und ihnen dort staatsbürgerähnliche Rechte gewähren.“

Auch Deutschland, so Roth, könne Klimaflüchtlingen die Staatsbürgerschaft verleihen. Die Grünen haben unter der Führung Roths einen diesbezüglichen Antrag in den Bundestag eingebracht, in dem sie die Bundesregierung auffordern, Verantwortung für „klimabedingte Migration, Flucht und Vertreibung“ zu übernehmen. Es sei eine „Frage von Klimagerechtigkeit“, daß Deutschland „als größter Mitverursacher der Klimakrise“ auch Mitverantwortung übernehme.

Zudem solle die Bundesrepublik die „Einführung eines Klimapasses national, europaweit und international“ vorantreiben. Dabei müsse aber auch sichergestellt werden, „daß alle klimapolitischen Vorhaben gender-responsiven und inklusiven Kriterien entsprechen“. (se)

2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Politiker der Grünen haben schon so manche schwachsinnige Idee von sich gegeben, so daß man an deren Verstand zweifeln muß. Besonders beim Themenkomplex ‚Asyl und „Flüchtlinge“‚ ist das offenkundig. Aber was ihre „Geistesblitze“ für unsere einheimische Bevölkerung für katastrophale Folgen hätten, scheint ihnen völlig egal zu sein!

    Daß die Grünen-Politikerin Roth „Klimaflüchtlingen“ staatsbürgerliche Rechte zu übertragen bereit wäre, würde bedeuten, daß selbige an Wahlen, möglicherweise auch auf Bundesebene, teilnehmen dürften – fürwahr ein Alptraum erster Güte!

  2. Fatime Oomyadin sagt:

    In welche Regionen der BRiD will Frau R. diese ‚Fluechtlinge‘ denn bringen, wo doch so viele Staetdte bereits den „Klimanotstand“ augerufen haben – oder will Frau R., dass die armen „Klimafluechtlinge“, kaum mit der deutschen Staatsbuegerschaft beglueckt, von einem ‚Klimafluchtgrund‘ in das andere „Klimanotstand“sgebiet geraten??

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