Zu laut, zu klimaschädlich: Erste Geschäfte boykottieren Silvester-Feuerwerksverkauf

12. Dezember 2019
Zu laut, zu klimaschädlich: Erste Geschäfte boykottieren Silvester-Feuerwerksverkauf
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Neumünster/Mölln. Der Klimawahn greift weiter um sich: die ersten Supermärkte gehen dazu über, dieses Jahr keine Silvester-Feuerwerke mehr zu verkaufen.

Es solle ein „Zeichen“ sein, schreiben die „Kieler Nachrichten“ über die Entscheidung der Edeka-Märkte in Neumünster und Flintbek, zum Jahreswechsel keine Feuerwerkskörper mehr unter die Leute zu bringen. Die Filialen hoffen dabei auf das Verständnis der Kunden. Man sei „nicht grundsätzlich gegen Feuerwerk“, jedoch „für eine ‚öffentliche‘ Lösung“.

Nach Angaben der Lokalpresse will Edeka nun stattdessen eine Spendenbox für „Brot für die Welt“ in den Märkten aufstellen.

Bereits vor einigen Wochen kündigte auch ein Baumarkt in Mölln an, kein Feuerwerk mehr zu verkaufen. Hornbach will noch bis 2020 warten. Man habe sich mit dem Thema beschäftigt und einen Ausstieg aus dem Feuerwerksverkauf für das nächste Jahr geplant: „Feuerwerksverkauf wird es 2019 zum letzten Mal in unseren Märkten geben“, so Hornbach-Sprecher Florian Preuß. (se)

2 Kommentare

  1. Viktor Klempner sagt:

    In der Zeitschrift „Ketzerbrief“ las ich vor etlichen Jahren einen Beitrag mit dem Titel „Böller statt Brot“. Der war richtig gut geschrieben.

  2. Rack sagt:

    Kriege kann man weiterhin machen. Die sind wohl nicht klimaschädlich.
    Hier können auch die gleichen Leute ordentlich verdienen, die beim Klima verdienen wollen.. Menschenleben interessieren so wie so nicht, wie die Erfahrung lehrt!

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