Die Wühlarbeit geht weiter: Soros-Uni öffnet in Wien ihre Pforten

18. November 2019
Die Wühlarbeit geht weiter: Soros-Uni öffnet in Wien ihre Pforten
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Die Central European University des Multimilliardärs und „Philanthropen“ George Soros, die sich wegen ihrer fortgesetzten Wühlarbeit gegen die ungarische Regierung aus Budapest zurückziehen mußte, hat jetzt ihre neue Dépendance in Wien eröffnet. Es gab eine Eröffnungsfeier mit viel Prominenz. Auch CEU-Gründer und -Geldgeber Soros war anwesend und betonte, der Kampf gehe weiter – auch gegen die ungarische Regierung.

Den Standort Budapest wollt man nicht ganz aufgeben, sagte Soros. Er fühle eine „moralische Verpflichtung“ mit den Aktivisten in der ungarischen Hauptstadt.

An ihrem neuen Standort in Wien-Favoriten will die CEU hoch hinaus. Man sei zwar bereits unter den besten 100 Hochschulen weltweit in den Sozialwissenschaften, „aber wir müssen noch höher hinaus“: unter dem Titel „Open Society University Network“ (OSUN) will die Soros-Universität weltweit Kooperationen mit geeigneten Universitäten eingehen, um an den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu arbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Budget der CEU um 715 Millionen Euro aufgestockt.

Mehrere hundert Gäste waren zu der feierlichen Eröffnung des Campus gekommen, darunter viel Prominenz aus Wissenschaft, Forschung und Politik. CEU-Rektor Michael Ignatieff lobte namentlich den Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig als „wahren Freund“. Dieser habe der CEU nur eine Woche, nachdem die Uni durch ein neues Gesetz der Regierung Orban in ihrer Existenz gefährdet wurde, die Unterstützung Wiens zugesichert. (mü)

Bildquelle: Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. Wikimedia/Sandstein/CC BY-SA 2.0

4 Kommentare

  1. Eva Brand sagt:

    Einfach nur schrecklich die ganzen Politikkasperln von Soros gekauft statt leistbaren Wohnraum eine Kartell-Elitenuni sehr sozial und jetzt muss natürlich das gemacht werden was der alte handlanger der Rothschilds vorgibt…

  2. Denken ist nicht verboten... sagt:

    Und Kurz (auch einer ohne Abschluß), der vorher mit dem Soros Kontakt hatte und später ÖVP/FPÖ-Regierung platzen ließ, koaliert mit Grünisten…
    Ob es wieder „Wilkommenszentren“ geben wird?

    NGO’s hat keiner gewählt – also sollten sie auch nicht regieren – auch nicht durch irgenwelche Marionetten, die sie mit ihrem Geld kaufen.

    Aber in dem Moment, wo diese ach so philantrope NGO’s ihre Finanzierung aus dem Ausland offenlegen sollen, ziehen sie wie die Nomaden weiter… Zufall? Bestimmt nicht.

  3. Dr. W. Schauerte sagt:

    wer Wien regiert bringt Austria in Existenznot

  4. Eidgenosse sagt:

    Um die Macht der „Philantropen“ zu brechen bedarf es wohl einen Crash an den Finanzmärkten. Dieser blieb bisher aus und das kostenlose Geld fliesst dann in solche Projekte. Ich bin mir aber sicher, dass sich der Insider Soros bereits gegen einen solchen Crash abgesichert hat, denn er weiss wie man einen solchen erzeugt.

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