Klimahysteriker an der Regierung: Italien führt als erstes Land „Klimawandel“ im Schulunterricht ein

11. November 2019
Klimahysteriker an der Regierung: Italien führt als erstes Land „Klimawandel“ im Schulunterricht ein
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Die Klimahysterie treibt nicht nur in Deutschland seltsame Blüten. Jetzt will Italien als erstes Land weltweit das Fach „Klimawandel und nachhaltige Entwicklung“ einführen. Bildungsminister Lorenzo Fioramonti hat aber noch weitere Pläne.

Fioramonti von der Fünf-Sterne-Bewegung – die maßgebliche Verantwortung dafür trägt, daß Italien nach der rechtspopulistischen Regierung mit Innenminister Salvini jetzt eine linke Regierung hat – sieht sich gerne als Kämpfer für den „Klimaschutz“. Im September hatte er heftige Kritik auf sich gezogen, weil er den Schülern erlaubt hatte, für eine Teilnahme an den „Fridays for Future“-Protesten unentschuldigt dem Unterricht fernzubleiben. Er fördere ein „Massenschwänzen“ in Italien, hatte unter anderem Lega-Chef Salvini kritisiert, der dem Minister auch vorwarf, die ohnehin schon „von hohen Steuern geplagten Italiener“ mit weiteren Umweltabgaben – wie für Flugtickets, Plastik und zuckerhaltige Getränke – zu belasten.

Nun geht Fioramonti noch einen großen Schritt weiter: er ließ mitteilen, daß ab dem kommenden Schuljahr an allen staatlichen Schulen Italiens 33 Stunden pro Schuljahr – also eine Schulstunde pro Woche – Klimaschutzthemen unterrichtet werden.

Auch in den Fächern Geografie, Mathematik und Physik soll dem „Klimaschutz“ (der wissenschaftlich eine Chimäre ist) mehr Platz eingeräumt werden. „Das gesamte Bildungsministerium wird einem Änderungskurs unterzogen, um Nachhaltigkeit und Klima zum Zentrum des Ausbildungsmodells zu machen“, so Fioramonti. Er wolle das italienische zum ersten Bildungssystem weltweit reformieren, das die Umwelt und die Gesellschaft „zum Herzstück von allem macht, was wir in der Schule lernen“. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Henning Schlottmann (User:H-stt)/CC BY-SA 4.0

2 Kommentare

  1. vafti sagt:

    Italien wieder mal.

  2. Rolf Wittwer sagt:

    Wenn sich Italien dem linken desaströsen Druck beugen wird, kann die EU wohl in Bälde mit einem Itaxit rechnen.
    Salvini & Co. haben es in den Händen auch diesem dämlichen Phantastereien-Spuck ein verdientes Ende zu bereiten.

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