Wieder Autonomen-Krawalle und linker Terror in Leipzig: Feuerwehr kann nur unter Polizeischutz löschen

6. November 2019
Wieder Autonomen-Krawalle und linker Terror in Leipzig: Feuerwehr kann nur unter Polizeischutz löschen
National
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Foto: Symbolbild

Leipzig. In der Linken-Hochburg in Leipzig-Connewitz ist es erneut zu schweren Krawallen gekommen. Abermals gab es mehrere Brandanschläge, wieder wurden Polizisten von Autonomen mit Böllern, Flaschen und Steinen attackiert. Die Feuerwehr mußte abrücken und konnte nur unter Polizeischutz löschen.

Nach Behördenangaben wurde in der Nacht auf vorvergangenen Samstag zunächst eine Straßenbaustelle gegen 0.20 Uhr an der Ecke Stockartstraße/Bornaische Straße angezündet, gelöscht und erneut angezündet. Beim zweiten Mal war die Feuerwehr als erstes vor Ort und wurde massiv von teils Vermummten attackiert, so daß sie den Einsatz abbrechen und sich zurückziehen mußte. „Beim Eintreffen der Polizei wurden die Beamten von etwa 50 Personen, die aus der Stockartstraße kamen, massiv mit Feuerwerkskörpern, Steinen und Flaschen beworfen“, sagte ein Sprecher.

Unterdessen wurden weitere Brände in der näheren Umgebung gelegt. Brennende Barrikaden versperrten den Einsatzkräften den Weg. Auch dabei wurden die Einsatzkräfte von kleineren Gruppen Autonomer attackiert.

Ein 32jähriger Flaschenwerfer wurde aus der Menge gezogen und festgenommen. Weitere Personen wurden wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigungen und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln festgenommen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Behörden rechnen die Attacken dem linksextremistischen Spektrum zu.

Auch in der Nacht zu vorvergangenem Sonntag wurden in Connewitz erneut mehrere Mülltonnen angezündet. Die Polizei sicherte den Feuerwehreinsatz ab und konnte einen Tatverdächtigen (26) festnehmen. (ts)

Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    „Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen“ (Artikel, 4. Absatz). Hahaha! Ich lach‘ mich kaputt!

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