Linke schäumen: DLRG-Chef kritisiert Migranten-Schlepper im Mittelmeer

4. November 2019
Linke schäumen: DLRG-Chef kritisiert Migranten-Schlepper im Mittelmeer
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Benedikt Lux, Grünen-Vertreter im Berliner Abgeordnetenhaus, hat den Rücktritt des Präsidenten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Berlin, Kai Wegner, gefordert. „Jeder Lebensretter“ schäme sich für Wegners Aussagen, schäumt Lux. Wegner sei als Präsident der DLRG Berlin „so nicht mehr tragbar“.

Wegner hatte am Mittwoch in einem Beitrag auf dem Karriereportal Xing die sogenannten „Flüchtlings“organisationen scharf kritisiert, die Migranten aus dem Mittelmeer bergen. „Wer Menschen aus echter oder inszenierter Seenot aufnimmt, um sie nach Europa zu transferieren, macht sich moralisch mitschuldig am Tode unzähliger Menschen, die erst aufgrund der Taxidienste der sogenannten Seenotretter dazu ermutigt werden, die Einwanderung über das Mittelmeer zu versuchen“, kritisierte Wegner.

Die europäische Einwanderungspolitik dürfe nicht kriminellen Menschenschmugglern und den Taxidiensten sogenannter Seenotretter überlassen werden, betonte der CDU-Bundestagsabgeordnete.

Natürlich echauffierten sich außer Grünen-Lux auch andere Gutmenschen über Wegners Feststellungen. Auch dieser steht allerdings mit seiner Kritik am Schlepperwesen im Mittelmeer nicht allein – vor geraumer Zeit hatte bereits der Theologe Richard Schröder das Vorgehen der „Flüchtlings“organisationen kritisiert. Sie lieferten de facto die „Dienstleistungen“ der Schlepper. (se)

4 Kommentare

  1. Goya sagt:

    Na ja- die Wahrheit will keiner gern hören. Das ist wieder ein gutes Beispiel dafür. Er hat Recht. Und wo haben die ach so armen Menschen die zig Tausend € pro Person für die Schlepper her? Huch nu hab ich auch was Wahres gesagt, trifft mich nu auch das Damoklesschwert …..

  2. Jupp aus der Schneifel. sagt:

    Wer die Wahrheit sagt, brauch ein schnelles Pferd.

  3. Zack sagt:

    Inszenierte Seenot untergräbt den Gedanken der Seenotrettung. Sie ist kontraproduktiv und lockt immer neue zu Rettende an. Sie ist schuld am Tode derer, die ertrinken und unterwegs umkommen. Sie verhindert, daß in den Heimatländern der zu rettenden etwas Ernsthaftes geschieht!
    Es sind Scheinaktivitäten mit Opfern.

  4. Schauerte sagt:

    Wo er recht hat, hat er recht

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