Die GroKo ist sich einig: Der „Klimaschutz“ wird für die Bürger teuer

6. September 2019
Die GroKo ist sich einig: Der „Klimaschutz“ wird für die Bürger teuer
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Bundesbürger können sich im Rahmen des „Klimaschutzes“ in vielen wichtigen Lebensbereichen auf steigende Kosten gefaßt machen. Denn in Sachen „Klimaschutz“ zieht die Große Koalition an einem Strang und ist sich weitgehend einig.

Unlängst wurde im Kanzleramt fünf Stunden lang über die Eckkoordinaten der künftigen „Klimaschutz“-Politik beraten. Bekannt wurde inzwischen, daß die „Klimawende“ für die Bundesbürger mit steigenden Ausgaben für Heizkosten und Autofahren verbunden sein wird.

Trotz hoher Steuereinnahmen der vergangenen Jahre sollen die Preise für fossile Kraftstoffe, Heizöl und Gas durch zusätzliche Steuern erheblich angehoben werden. Dabei setzt sich die SPD für eine CO2-Steuer ein.

Hingegen befürworten CDU und CSU einen „nationalen Emissionshandel beim Verkehr und beim Heizen“. Dieser würde freilich ebenfalls zu Verteuerungen von Sprit, Heizöl und Gas führen. Dabei waren bereits im vergangenen Winter die Heizkosten um zwei Prozent gestiegen. Das geht aus Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für das Jahr 2018 hervor.

Wenn es nach Verkehrsminister Scheuer (CSU) geht, sollen zudem die Kosten für Billigflüge massiv steigen.

Zum teilweisen Ausgleich der Preiserhöhungen könnte die Anhebung der Pendlerpauschale sorgen, wenn es nach der Union geht. Dies lehnt die SPD-Umweltpolitikerin und Anwärterin für den SPD-Vorsitz Nina Scheer hingegen ausdrücklich ab. Sie rät zu einer Entlastung bei den Strompreisen. Auch die Preise des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) müßten nach ihrer Auffassung neu kalkuliert werden. (rk)

3 Kommentare

  1. Claus sagt:

    Man bedenke, dass dies durch Leute diskutiert wird, die das am Ende finanziell kaum trifft.

  2. Pack sagt:

    Abzocken heißt das Prinzip und dazu werden immer neue Gründe ersonnen.
    Damit Inder und Chinesen immer neue Kohlekraftwerke bauen können, macht Deutschland seine dicht. Andere Länder haben wenigstens noch ihre Atomkraftwerke. Wir setzen auf höchst unzuverlässige Lieferanten.
    So macht man ein Land kaputt, langsam aber stetig. Dazu kommen noch die qualifizierten Fachkräfte aus der dritten Welt und die zunehmende Volksverblödung …

  3. Olsen sagt:

    Die Kohle ist wohl alle für die neuen ungebetenen Gäste? Mit hochrechnen haben es die Oberen nicht so. Kurze Zeit und alles bricht zusammen. Und Dummmichel merkt ES nicht. Aber gehört alles zum Plan.

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