Aiwanger kritisiert Grüne: „Wir brauchen keine rot-grünen Deutschland-Vernichter“

3. September 2019
Aiwanger kritisiert Grüne: „Wir brauchen keine rot-grünen Deutschland-Vernichter“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Abensberg. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat am Politischen Gillamoos im niederbayerischen Abensberg die Grünen und deren Politik mit ungewohnt deutlichen Worten attackiert. „Wir müssen die grüne Ideologie stoppen, bevor die noch mehr Unheil anrichten“, forderte er auf dem Volksfest, das als eines der ältesten in Bayern gilt.

Politiker der Grünen bezeichnete der Freie-Wähler-Chef als „Großstadt-Ökologen“. Sie forderten Enteignungen, hätten aber selbst noch nie zwei Steine aufeinandergesetzt. Die Grünen hätten „selber noch nie Dreck unterm Fingernagel gehabt, höchstens gelbe Fingernägel vom Kiffen“. Mit Blick auf Juso-Chef Kevin Kühnert und den Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck sagte Aiwanger: „Wir brauchen keine rot-grünen Deutschland-Vernichter.“

Die Freien Wähler seien, das zeigte das Wahlergebnis in Brandenburg, nicht nur eine bayerische, sondern auch eine deutsche Partei, sagte Aiwanger dem Bayerischen Rundfunk. Man wolle eine „vernünftige bürgerliche Alternative“ zu allen extremen Parteien sein. Nur mit den Freien Wählern könne man ohne Linke und Grüne regieren. (se)

 

Bildquelle: Wikimedia/gemeinfrei

Ein Kommentar

  1. Fernglas sagt:

    Bzgl. der Beschreibung der Grünen hat Aiwanger den Nagel auf den Kopf getroffen!

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