Der Preis der „Bereicherung“: Immer mehr Probleme mit Multikulti-Jugendbanden in Wien

21. Juni 2019

Wien. Die österreichische Hauptstadt Wien, in der Nichtdeutsche schon seit etlichen Jahren die Bevölkerungsmehrheit stellen, bekommt jetzt immer häufiger die Folgen der multikulturellen „Bereicherung“ zu spüren. Im Problemstadtteil Kagran machen Eltern und Behörden derzeit aggressive Jugendbanden mit Migrationshintergrund zu schaffen. Seit April lauern mindestens zwei Teenager-Gangs Kindern auf dem Schulweg auf. Die Täter fordern Geld und geben vor, Messer bei sich zu tragen. Wer keine Scheine und Münzen herausrückt, dem wird Gewalt angedroht.

„Besonders schlimm ist es um die U-Bahn-Stationen Rennbahnweg, Kagraner Platz und Kagran“, zitieren Medien Beatrice S., Mutter dreier Söhne. Zehn- und Elfjährige werden auf dem Weg zum Unterricht drangsaliert, „ausgesackelt“ und in sozialen Medien bedroht. Ein 15jähriger sei sogar zur Wohnung seiner Eltern „begleitet“ und gezwungen worden, noch mehr Geld von zu Hause zu holen, erzählt Beatrice S.

Sie steht mit anderen Opfer-Eltern und den Jugendzentren in engem Kontakt und hat die Polizei alarmiert. Die Täter – meist tschetschenischer Herkunft – sind großteils bekannt, allerdings unter 14 Jahre alt und damit strafunmündig.

Die Polizei sieht sich ratlos: „Die Polizei kann nur die Symptome solcher Fehlentwicklungen abarbeiten, das Grundproblem ist von anderer Seite anzugehen“, erklärt ein Sprecher. Den Betroffenen ist das zu wenig. Sie machen sich jetzt berechtigte Sorgen, daß das ganze Viertel „kippt“ – eine Folge jahrzehntelanger „Willkommenskultur“. (mü)

Ein Kommentar

  1. Pack sagt:

    Wie sagt da der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes, „wir haben da etwas falsch gemacht …“
    Nach Jahrzehnten des Falschmachens … toll!

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