Berlin: Juden sehen muslimischen Antisemitismus als größtes Problem an

14. Januar 2019

Berlin. Nirgendwo werden in Relation zur Einwohnerzahl mehr antisemitische Straftaten gemeldet als in der Bundeshauptstadt. Daher hat die Staatsanwaltschaft dort eine Antisemitismusbeauftragte berufen. Seit September 2018 ist die 44-jährige Claudia Vanoni im Amt. Diese hat, laut eigener Aussage, zunächst Kontakte zu jüdischen Organisationen wie dem Zentralrat der Juden aufgebaut. Auch eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Polizeibehörden wie dem Landeskriminalamt ist von ihr angestrebt.

Ihr Ziel: Die Opfer von antisemitischen Straftaten sollen vermehrt Anzeigen stellen. Sie kritisiert, daß in der polizeilichen Kriminalstatistik antisemitische Straftaten generell der rechten politisch motivierten Kriminalität zugeordnet werden, selbst wenn es keine Anhaltspunkte für eine rechtsgerichtete Tat gibt. Ihr gegenüber benannten dagegen Vertreter der jüdischen Gemeinde muslimischen Antisemitismus als größtes Problem. (tw)

2 Kommentare

  1. cui bono? sagt:

    „Muslimischer Antisemitismus“ wurde doch in den letzten Jahren der „Importschlager“ der Schlepper/Gutmenschen…

    Und nicht nur Juden werden in diesen Kreisen gehasst – auch Frauen (emanzipierte und berufstätige noch mehr, aber ohne Kopftuch reicht auch schon)und genauso die mänlichen „Dummies“, die ihr arbeitsscheues Leben bezahlen…

  2. Lore sagt:

    Das ist dem aufgeklärtem Bürger schon lange klar.

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