Fragwürdige Person des Jahres: „Financial Times“ ehrt Migrations-Finanzier Georges Soros

25. Dezember 2018
Fragwürdige Person des Jahres: „Financial Times“ ehrt Migrations-Finanzier Georges Soros
International
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Foto: Symbolbild

London. Fragwürdige Auszeichnung: der 88jährige Mega-Spekulant und vorgebliche „Philanthrop“ George Soros, der in den letzten 20 Jahren vor allem durch seine Wühlarbeit in zahlreichen postsowjetischen Ländern und sein Engagement für mehr Migration nach Europa bekannt geworden ist, wurde jetzt von der „Financial Times“ für sein „Engagement gegen Autoritarismus, Rassismus und Intoleranz“ geehrt.

Das Londoner Finanzblatt machte es besonders wichtig: gewöhnlich, schreibt die FT in ihrem Text zur Person des Jahres, nehme die Ehrung Bezug auf besondere Errungenschaften im Vorjahr, die man in den Vordergrund rücken wolle. Doch diesmal geht es um „die Werte, für die George Soros steht“.

Dieser habe für sein Engagement zur Verbreitung der liberalen Demokratie im vergangenen Jahr einen schmerzhaft hohen Preiszahlen mssen, schreibt das Blatt in beispielloser Verkehrung der Tatsachen. Richtig ist vielmehr, daß Soros in den letzten Jahren Millionensummen investierte, um über ein weitgespanntes Netz von „Nichtregierungsorganisationen“ vorgebliche „Flüchtlinge“ zu fördern und noch mehr Migration nach Europa zu generieren. Erst vor wenigen Wochen wurde publik, daß Soros unter anderem die massenhafte Ausgabe von Prepaid-Kreditkarten an Migranten auf dem Balkan mitfinanzierte. Im Finanzblättchen „Financial Times“ liest sich das anders. Dort heißt es, im zu Ende gehenden Jahr hätten die Kräfte des Nationalismus und des Populismus „Soros und seine Werte besonders ins Fadenkreuz genommen und ihre Bemhungen verstärkt, ihn noch stärker in Mißkredit zu bringen als bisher“.

Man ehre Soros aber nicht nur, weil er zum Haßobjekt autoritärer Nationalkonservativer sowie antisemitischer und rechter Internet-Aktivisten geworden sei. Vielmehr gehe es darum, sein Engagement gegen „Autoritarismus, Rassismus und Intoleranz“ hervorzuheben, so die FT.

Soros selbst bezeichnete die Ehrung als großen Auftrieb für „meinen Eindruck, daß wir etwas richtig machen“. In diesen Kontext setzt er auch die Kampagnen gegen ihn: „Ich würde mir wünschen, ich hätte weniger Feinde“, sagt er. Daraus, aus welchen Personen sie sich zusammensetzen, fühle er sich aber in seinem Handeln bestäigt. Dieses wird ihm vermutlich auch künftig eine wachsende Schar von Gegnern in vielen Lädern der Welt bescheren. (mü)

 

Bildquelle: Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. Wikimedia/Sandstein/CC BY-SA 2.0

2 Kommentare

  1. cui bono? sagt:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Financial_Times:

    „Die Financial Times (FT) ist eine in London an sechs Wochentagen
    erscheinende wirtschaftsliberale Wirtschaftszeitung. “
    Frage: Wem gehört die „Financial Times“ ?

    Handelsblatt 24.07.2015:
    „Der Medienkonzern Pearson verkauft die „Financial Times“ an Nikkei.“

    Und wer hält Aktien der auf Nikkei gelistetten Firmen?
    Hat da vielleicht auch gewisser Herr Soros seine „Anteile“?

    Nach Yen-Schwäche vor paar Jahren nicht auszuschließen, dass er dort auch „investiert hat“ – in dem Fall wäre wieder einiges klar…

  2. Eva sagt:

    Dieser Mann macht nichts ohne den Hintergedanken noch mehr Geld zu scheffeln
    Leider kein Menschenfreund sonst hätte er schon seit Jahrzehnten in diesen armen Ländern investieren und helfen können. Der hilft mit Europa zu destabilisieren und dadurch irgendwo spekulativ hohe Gewinne zu machen.
    Das widerliche Geschäft mit der Armut und auf Kosten der Armen zum kotzen.

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