AfD-Antrag im Bundestag: Finanzierung von Religionsgemeinschaften durch ausländische Staaten reglementieren

4. Dezember 2018
AfD-Antrag im Bundestag: Finanzierung von Religionsgemeinschaften durch ausländische Staaten reglementieren
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. In einem Antrag der AfD-Fraktion (Drucksache 19/6059) wird die Bundesregierung aufgefordert, die Finanzierung von Religionsgemeinschaften durch ausländische Staaten zu verbieten, „die ihrerseits die Religionsfreiheit unterdrücken“. Der deutsche Staat müsse ausschließen, „daß autoritäre und theokratische Regime die Freiheit der Religionsausübung in Deutschland mißbrauchen, um fundamentalistische Strömungen zu unterstützen, die sich gegen die allgemeinen Menschenrechte einschließlich der Religionsfreiheit richten“.

Der Bundestag überwies den AfD-Antrag zur weiteren Beratung in die Ausschüsse. Der Antrag regt außerdem an, das Verbot der Finanzierung von Religionsgemeinschaften und deren geistlichen Führern auch daraufhin auszuweiten, daß besagte ausländische Staaten nicht den „Umweg“ über Stiftungen einschlagen dürften. (se)

2 Kommentare

  1. cui bono? sagt:

    Und bitte noch einen weiteren Antrag in ähnlichem Sinne über die Finanzierung der sog. NGO’s.
    Damit auch die Öffentlichkeit / deutsche Steuerzahler
    – sieht, wer diese finanziert und
    – auch fragen kann, warum?

  2. Sack sagt:

    Dann könnte man ja Saudi-Arabien …
    Was bei denen alles toleriert wird, haben wir erleben dürfen!
    Da ist das wohl ein weiterer Antrag der AfD, der natürlich abgelehnt wird.
    Vielleicht hoffen auch einige auf Geld von S.-A.?

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