Amnesty International Augsburg fordert Umbenennung des Traditionshotels „Drei Mohren“

16. August 2018
Amnesty International Augsburg fordert Umbenennung des Traditionshotels „Drei Mohren“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Augsburg. Das traditionsreiche Hotel „Drei Mohren“ steht aktuell im Fadenkreuz der „Amnesty International Jugendgruppe Augsburg“. Diese behauptet, der Name des Hotels sei rassistisch. Der Name geht auf eine Legende zurück, wonach abessinische Mönche um das Jahr 1495 in dem Hotel untergekommen und dort einen Winter verbracht haben sollen.

„Wir verlangen die Umbenennung des Hotels ‚Steigenberger Hotel Drei Mohren Augsburg‚! Ein Vorschlag unsererseits für das Hotel wäre, ausschließlich den Namen ‚Steigenberger‘ zu verwenden oder ein Zeichen zu setzen, indem sich die Geschäftsleitung bewußt für den Namen ‚Drei Möhren‘ entscheidet. Wir wollen der Geschäftsführung zeigen, daß die Mehrheit der Augsburger*innen Rassismus in jeglicher Form ablehnt“, heißt es in einer von Amnesty International gestarteten Online-Petition.

Die Unterstützung dafür hält sich bislang aber in Grenzen, mit Stand des 16. August 2018 haben nur 295 Personen online unterschrieben. (tw)

Bildquelle: Wikimedia/Alois Wüst/CC BY-SA 3.0 (Bildformat bearb.)

9 Kommentare

  1. HJ Wast sagt:

    Nicht zu glauben, wohin uns diese Linksverwirrten bringen wollen. Wer ein Zeichen gegen diesen Schmarrn serzen will, stimmt hier gegen die Umbenennung:

    https://www.openpetition.de/petition/online/keine-umbenennung-des-hotels-drei-mohren-in-augsburg

  2. Andrea aus Augsburg sagt:

    WAS ist an dem Wort Mohr diskriminierend? IHR solltet mal die Geschichte, die zu dem Namen führt, lesen. Schwarze, gebildete Mönche als #Möhren# zu bezeichnen. Das ist RASSISTISCH!

  3. Bernd Sydow sagt:

    Das Traditionshotel Steigenberger Drei Mohren täte gut daran, diese Forderung der Augsburger Jugendgruppe von Amnesty International auf ganzer Linie zu ignorieren! Amnesty International (AI) gehört ebenso wie Pro Asyl zur hiesigen Asyllobby und fördert (u.a.) die Flutung Deutschlands mit sogenannten „Flüchtlingen“ aus aller Herren Länder. Deren Jugend liegt politisch-ideologisch auf einer Linie mit der Jugendorganisation der linksalternativen Bündnisgrünen und ist eindeutig antideutsch ausgerichtet.

    In heutiger Zeit, in der in Deutschland ein jeder, der sich öffentlich gegen die stattfindende ethnokulturelle Überfremdung unseres Landes ausspricht, als Rassist gebrandmarkt wird, hat ein Rassismusvorwurf seitens meist unbedeutender Gruppen und Personen die Funktion, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu lenken. Aber Traditionsnamen und -bezeichnungen von sächlichen Dingen wie bspw. Backwaren (Mohrenkopf, Negerkuß) sowie von Gaststätten und Hotels mit dem Attribut ‚rassistisch‘ zu belegen, kann nur als bekloppt und gehirnkrank bezeichnet werden! Diese Namen und Bezeichnungen stammen aus einer Zeit, in der der Begriff Rassismus eine ganz andere Bedeutung hatte als heute, sofern es ihn überhaupt schon gab. Für mich jedenfalls gibt es für schwarze Menschen nur eine Bezeichnung, die rassistisch ist, nämlich: Nigger (so denken übrigens viele Schwarze auch).

    Auch zu diesem Ansinnen der Augsburger AI-Pubertierenden fällt mir ein Spruch ein:
    Jedem Tierchen sein Pläsierchen!

  4. Marcel Demuth sagt:

    oje das wird ja immer schlimmer in diesen land,wer beschützt uns vor solchen Spinnern?

  5. Heinz Erhardt sagt:

    was haben die von amnesty gegen Mauren? daher stammt ursprünglich
    nämlich der begriff Mohr!

    das nenne ich mal rassistisch!

  6. Olsen sagt:

    Da fällt mir nur ein: umerzogene, verwirrte, durchgegenderte Vollidioten.
    Geh nach Hause, Jugendgruppe und mach Hausaufgaben! Und versuche nicht, mit Menschen, die Geschichte erlebt haben, zu diskutieren. Ihr seid Kinder. Ihr müsst erst lernen, um mit zu reden.

  7. Realist sagt:

    Der Linksnazis können natürlich so etwas nicht akzeptieren. Ihre Haltung ist leider schon immer, mehr oder weniger offen bekannt: Nieder mit der Toleranz gegenüber anderen Haltungen und Weltbildern und gegen alle Andersdenkenden. Es wird Zeit, dass die Bevölkerung dies klar erkennt und die überall teils brutal auftretenden Linksnazis in die Schranken weist.

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