Internationaler Währungsfonds fordert Deutsche zum längeren Arbeiten auf

16. Mai 2018
Internationaler Währungsfonds fordert Deutsche zum längeren Arbeiten auf
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Geht es nach den Ökonomen des Internationalen Währungsfonds, sollen die Deutschen künftig länger arbeiten. Daher warnte der Internationale Währungsfonds (IWF) die Bundesregierung davor angesichts der guten konjunkturellen Lage die langfristigen wirtschaftlichen Herausforderungen zu übersehen. Nach der aktuellen Einschätzung des IWF stehe Deutschland augenblicklich wirtschaftlich hervorragend da, langfristig Deutschland aber vor großen volkswirtschaftlichen Herausforderungen. Besonders die schrumpfende und schnell alternde Bevölkerung sowie eine kaum noch produktiver werdende Wirtschaft seien künftige Probleme.

„Das gute gegenwärtige wirtschaftliche Umfeld bietet der neuen Bundesregierung die Gelegenheit, mit einer kraftvolleren Politik als bisher gegenzusteuern“, warnen die Ökonomen. Ihre Lösung heißt Änderungen am Rentensystem, die Menschen sollen länger arbeiten und später in Rente gehen. Damit würde auch das Risiko von Altersarmut sinken, so der IWF in seinem Abschlußbericht.

„Wir wünschen uns, dass die Deutschen länger arbeiten“, so die Leiterin der IWF-Delegation, Julie Kozack. Außerdem wünschen sich die Ökonomen eine erhöhte Transparenz bei den Renten. Sie hoffen, daß die Deutschen bei der Aufklärung über ihre zu erwartende Rente weniger Geld in die private Altersversorgung und mehr in den Konsum stecken. (tw)

7 Kommentare

  1. Hans sagt:

    Klar sollen und müssen die Bio-Deutschen läneger arbeiten,
    wie soll man denen sonst zukünftig die Kohle aus der Tasche ziehen.

    Die Rothschild-Bangster, ja die IWF gehört auch zu denen, brauchen die Kohle aus Germany, von den anderen der Welt kommt ja nichts.

  2. Eidgenosse sagt:

    Es geht nicht um länger arbeiten – über 50 gibt’s keine Jobs mehr. Es geht darum später zu bezahlen – das ist Fakt.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Die „langfristig großen volkswirtschaftlichen Herausforderungen“, vor denen der IWF die Bundesregierung warnt und als „Medizin“ dagegen eine längere Arbeitszeit der Deutschen empfiehlt, sind vielschichtiger Natur. Da ist zunächst das grundsätzliche Faktum, daß je älter die Rentenbezieher, desto stärker die Rentenkassen belastet werden. Dazu geradezu kontraproduktiv ist es, wenn immer weniger deutsche Kinder – die künftigen Einzahler in unsere Sozialsysteme – geboren werden. Aber anstatt staatlicherseits dafür einzutreten, daß mehr deutsche Kinder geboren werden – wozu haben wir eine Bundesfamilienministerin? -, wird allen Ernstes diskutiert, Werbung für Schwangerschaftsabbrüche freizugeben!

    Einen weiteren wesentlichen Teil der Herausforderungen für Deutschland bildet das Millionenheer der Migranten aus Orient und Afrika, das sich in übergroßer Mehrheit aus bildungsfernen (Unter)Schichten und zum Teil aus Analphabeten rekrutiert. Aus diesen bildungs- und kulturfremden Menschen für den Industriestandort Deutschland geeignete Fachkräfte – das heißt Steuerzahler und Einzahler in die Sozialkassen – „zaubern“ zu wollen, wird den deutschen Staatshaushalt über viele Jahre in Höhe von etlichen Milliarden Euro jährlich belasten.

    Fast schon überflüssig zu erwähnen, daß EU-Mitglied Deutschland seit jeher der Zahlmeister EU-Europas sowie für soziale Mißstände von Entwicklungsländern – insbesondere in Afrika – ist (Den Brexit soll Deutschland – wie nicht anders erwartet – finanziell auch noch schultern).

    Und für all das sollen deutsche Erwerbstätige nach Forderung des IWF länger arbeiten. Also, Ihr deutschen Malocher, seid brav und reißt Euch gefälligst am Riemen! Die ausländischen Nutznießer und die migrantischen Sozialsystem-Eindringlinge werden es Euch (mit Spott und Häme) zu danken wissen. (Ist satirisch gemeint).

  4. Realist sagt:

    Ich schlage detailiertere Maßnahmen vor. Deutsche arbeiten so lange und so produktiv wie der Durchschnitt der Beschäftigten des IWF und werden mit den gleichen Pensionen ausgestattet.
    Darüber hinaus gehören sämtliche Beiträge ans Ausland und an Ausländer auf den Prüfstand. Auch die Beiträge zur EU und zum Flüchtlingsdeal mit der Türkei. Beiträge an Unicef und andere Beiträge an die UN werden mit den Kosten verrechnet, die derzeit für Flüchtlinge in Deutschland anfallen. Sollten zufällig erhebliche Einsparungen zu einem erheblichen finanziellen Spielraum führen, ist für Deutsche Steuersenkungen und Verbesserungen in der Altersversorgung sowie Schuldenrückführungen vorzusehen. Danach ist der IWF zu einer Untersuchung einzuladen.

  5. Uwe sagt:

    Je mehr wir arbeiten umso mehr wird man aus Deutschland herauspressen.
    Dank können wir für unsere Dummheit gewiss nicht erwarten.

  6. Pack sagt:

    Damit wir die vielen Forderungen der Verschwender besse erfüllen können!

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