Wiener SPÖ-Bürgermeister Häupl: Muslimische Kopftuchmädchen sind „eine Bereicherung des Stadtbildes“

30. April 2018
Wiener SPÖ-Bürgermeister Häupl: Muslimische Kopftuchmädchen sind „eine Bereicherung des Stadtbildes“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Als linker Überzeugungstäter hat sich einmal mehr der langjährige Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl zu erkennen gegeben. Er tritt am 24. Mai, nach einem Vierteljahrhundert Amtszeit, ab und hat jetzt in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung „Standard“ noch einmal seiner Multikulti-Überzeugung freien Lauf gelassen.

Einem Kopftuchverbot, wie es inzwischen sogar von Teilen der Wiener Sozialdemokraten gefordert wird, erteilte Häupl rundweg eine Absage – mit einem mehr als fragwürdigen Argument: die muslimischen Mädchen mit ihren Kopftüchern, so Häupl,  seien heute „eher eine Bereicherung des Stadtbildes“.

Er sei auf dem Land aufgewachsen, und wenn seine Mutter einkaufen gegangen sei, habe sie auch ein Kopftuch umgebunden gehabt, argumentiert das SPÖ-Stadtoberhaupt.

Auch die „Flüchtlings“krise 2015/2016 macht Häupl offenbar noch immer ratlos: „Alle, die so schlau sind und gesagt haben: Die hätten wir nicht reinlassen dürfen – was hätten wir machen sollen? Hätten wir an der burgenländischen Grenze schießen lassen sollen?“ Im übrigen sei die derzeitige Realität im Flüchtlingsbereich „weit weg von den Fantasien von FPÖ-Innenminister Herbert Kickl“. Dieser lebe davon, die Situation „als Katastrophe“ darzustellen. Eine solche gebe es aber nicht. „Heute hat niemand mehr Angst“, suggeriert Häupl. (mü)

6 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Es wäre reine Energieverschwendung, wollte man mit so einem Menschen wie Häupl, dessen Realitätswahrnehmung durch linksgrüne Ideologie und Multikulti-Wahn dermaßen kontaminiert ist, einen rational-argumentativen Diskurs führen. Denn das wäre hier ebenso sinn- und hoffnungslos, wie wenn man einem von Geburt an Blinden erklären wollte, was „bunt“ und Farben sind.

    Stichwort ‚Kopftuch‘: Gewiß, auch europäische Frauen trugen bzw. tragen manchmal Kopftuch, aber meist nur auf die jeweilige Situation bezogen, bspw. bei Feldarbeit, beim Großreinemachen oder bei Wind, damit die Frisur nicht zerzaust. Aber das islamische Kopftuch sieht nicht nur anders aus, sondern hat auch eine religiös-kulturelle Bedeutung, die muslimische Frauen und Mädchen verpflichtet, es in der Öffentlichkeit ständig zu tragen (was für mich deren Selbstbestimmungsrecht verletzt und den Tatbestand der Diskriminierung von Frauen erfüllt und somit nicht zum aufgeklärten Europa paßt). Überdies tragen Musliminnen dazu meist ein bis zum Boden reichendes Gewand – und dieser (fremdartige) Anblick soll eine Bereicherung des Stadtbildes sein? Da ist mir die klassische Kleiderordnung europäischer Frauen und Mädchen doch allemal lieber!

  2. Harry Schneider sagt:

    wenn man genuegend viele Tiere hat kann man einen Zoo aufmachen.

  3. JM sagt:

    Ja, früher trugen Bäuerinnen Kopftücher, damit ihnen die Haare während der harten Arbeit nicht ins Gesicht fielen und weil sie sich diese nicht jeden Tag waschen konnten und nicht etwa als Fahne der lebensverachtenden, aggressiven Gesellschaftsordnung, die sie nach Europa importieren, und des IS.

  4. Emma sagt:

    Diese mittelalterliche Kultur brauchen wir nicht !

  5. Lack sagt:

    Messerattacken gab es früher kaum in Deutschland. Nun ist das Leben „reicher“?

  6. Zuerst Ich sagt:

    Sozialisten waren schon immer, sind es jetzt und werden es immer bleiben: Elendige und widerliche Volks- und Vaterlands-Verräter.

    Weg damit.

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