Wien. Auch in Österreich wollten vor allem die Sozialdemokraten das Zuwanderungsthema gerne aus dem Wahlkampf heraushalten. Doch vor dem Hintergrund der aktuellen „Flüchtlings“-Debatte ist das eine Illusion, zumal der österreichische Außenminister Kurz, der mit einer eigenen, auf ihn zugeschnittenen Wahlliste in die Parlamentswahlen im Oktober gehen will, als einer der profiliertesten Protagonisten in der Zuwanderungsdiskussion gilt.
Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) hatte am Donnerstag bei einer ausdrücklich als Hintergrundgespräch ausgewiesenen Einladung an Medienvertreter die zahlreichen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Schließung der „Flüchtlings“routen auf dem Mittelmeer aufgezählt. Kern sagte bei dieser Gelegenheit, daß man dann auch so ehrlich sein müsse, der Bevölkerung zu sagen, welche Konsequenzen das habe. Vor allem in finanzieller Hinsicht einerseits, aber auch in politischer. Kern bezieht sich dabei auf die unübersichtliche Lage in den betreffenden Staaten wie etwa Libyen.
Kurz sagte in diesem Zusammenhang auch, daß die Forderungen nach einer gänzlichen Schließung der Flüchtlingsroute ein „populistischer Vollholler“ und Ankündigungen ohne konkrete Vorstellungen seien.
Inzwischen wurden Zitate und Inhalt des Gesprächs publik – und haben die öffentliche Diskussion in Österreich befeuert. Kurz selbst verwahrte sich gegenüber der „Krone“ gegen den Ausdruck „populistischer Vollholler“; und die Kosten für die Schließung der Mittelmeerroute würden unter den Kosten für die Unterbringung in Österreich liegen. Zudem müsse das „Sterben im Mittelmeer beendet werden“. (mü)
Der Kurz – nichts als ein Blender – der der FPÖ die Stimmen abnehmen und die desolate ÖVP retten soll.
Aber…die Franzosen sind auf Macron hereingefallen und die Österreicher werden auf den Kurz hereinfallen.
Die Selfie- und Whats app- Wähler verblöden in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Ich denke, dass bei vielen der IQ eines Schimpansen bald erreicht ist.