Erfurt: Streit um Moschee-Bau geht in die nächste Runde

24. März 2017
Erfurt: Streit um Moschee-Bau geht in die nächste Runde
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Erfurt. Die Aufstellung eines zehn Meter hohen Christen-Kreuzes auf dem Nachbargrundstück einer geplanten Moschee durch die „Bürger für Erfurt“ und die Initiative „Ein Prozent“  hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Nach zunächst einem Kreuz hatten zuletzt elf errichtete Kreuze auf dem Gelände gestanden; als Protest gegen den Moscheebau und die fortschreitende Islamisierung. Inzwischen ließ der Grundstückseigentümer sämtliche Kreuze von einem Bagger entfernen, was die Bürgerinitiative „Bürger für Erfurt“ scharf kritisiert.

Unterstützung fand der Protest auch bei der Alternative für Deutschland. Stefan Möller, Landessprecher der AfD Thüringen, nannte den geplanten Bau einen „Bruch mit den thüringischen Traditionen“. Bei einer Demonstration der Partei nahmen 1.500 Teilnehmer teil. Björn Höcke, der zweite Landessprecher und AfD-Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag betrachtet den bevorstehenden Moscheebau als „Teil eines langfristigen Landnahmeprojekts“. Das ursprünglich geplante und den Bürgern vorgestellte Projekt wurde zugunsten eines 200 Meter entfernten, größeren Geländes geändert. Die umstrittene moslemische Ahmadiyya-Gemeinde begründet dies mit baurechtlichen Gründen. (sp)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

 

4 Kommentare

  1. Fackelträger sagt:

    Kann man da nicht ein paar Schweine weiden lassen?

  2. Harry Schneider sagt:

    fuer jede christliche Kirche sollten in Saudi Arabien wir eine Moschee in Europa erlauben.

  3. Wieder Kreuze aufbauen, Leute. Ihr habt es gut gemacht. War eine großartige Idee.
    Ihr habt Mut! Zeigt es diesen Schwachköpfen.

  4. edelweiß sagt:

    Die Migration und alles mit ihr Einhergehende ist ein moderner Eroberungskrieg,
    in dem andere der Ursprungsbevölkerung ihr Gebiet wegnehmen.
    Wie in jedem Eroberungkrieg werden die Besetzer umsonst verpflegt, gekleidet, untergebracht, erhalten zudem Geld ohne zu arbeiten und haben Putzfrauen. Und sie begehen im besetzten Gebiet Straftaten und Schlimmeres genau wie im konventionellen Krieg.
    Und auch die Politiker der besetzten Gebiete betreiben Besetzerpolitik wie im konventionellen Krieg.

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