„Wir schaffen das nicht“ – Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer mit deutlichen Worten

19. Oktober 2015
„Wir schaffen das nicht“ – Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer mit deutlichen Worten
National
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Foto: Symbolbild

Tübingen. „Wir schaffen das nicht“, verkündete Boris Palmer, Oberbürgermeister der baden-württembergischen Universitätsstadt, am 16. Oktober via „Facebook“. Bemerkenswert ist dies angesichts der politischen Heimat: aus den Reihen der Grünen sind solche realistische Einschätzungen für gewöhnlich nicht zu vernehmen.

Wörtlich fuhr der beliebte Kommunalpolitiker auf „Facebook“ fort: „Über eine Million Flüchtlinge in einem Jahr kann man noch reden. Das wirft auch schon nahezu jede Planung um und produziert Notlösungen von Tag zu Tag. Über 10.000 Flüchtlinge pro Tag kann man nicht mehr reden. Wenn das anhielte, kämen in den nächsten zwölf Monaten 3,65 Mio Menschen nach Deutschland. Es tut mir leid das schaffen wir nicht. Die Politik muss handeln, sonst implodiert unser Aufnahmesystem und der soziale Frieden im Land.“

Bereits Anfang des Jahres schlug Palmer Schlagzeilen, als er von seiner Partei „Realismus in der Flüchtlingsdebatte“ verlangte. Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern seien notwendig, um die überbelegten Aufnahmelager nicht zu überlasten, so Palmer bereits im Januar 2015. Die Frage müsse gestellt werden, „ob Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen, die aus purer Not zu uns kommen, ob die den gleichen Grund haben, bei uns Unterschlupf zu finden, wie Menschen die vor Krieg fliehen. Und ich glaube, die Antwort ist nein.“

Im August sagte er dem Südwestdeutschen Rundfunk, daß in der Bundesrepublik Deutschland „nicht Platz für alle“ sei, und daß in Erstaufnahmelagern Sach- statt Geldleistungen ausgegeben werden sollten, um den Asyl-Anstum aus dem Balkan einzudämmen. (sp)

 

9 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    Auch vor dem Zusammenbruch des SED-Regimes gab es ein paar klarsichtige SED-Genossen, die der Partei- und Staatsführung ein Gläßchen Prawda einschenkten.

    Sehet die Zeichen!

    Umso irrealer das Propagandageschrei von Systemmedien und Lügenpresse wird, desto näher ist das Ende.

  2. Phil Brenner sagt:

    Was wohl seine Pädo-Partei-Freunde und selbsterklärten „Deutschlandabschaffer“ dazu sagen werden? Die Geister, die ich rief. Die Geister, die ich rief…!

  3. globalpayer sagt:

    Jetzt nach Hilfe schreien, die Grünen sind es, die nie genug bekommen konnten. Das was hier in Deutschland begonnen hat ist nicht mehr zu stoppen. Nur, diesmal sitzen sie mit im Boot, die Grünen, denn sie leben überwiegend umlagefinanziert von Staatsknete und sie haben auch Töchter! Also, wir schaffen das, der Untergang ist bald geschafft, Merkel wir dann von Südamerika aus ihr Werk betrachten, aber alle können eben doch nicht weg…sie müssen das Glas mit und leeren, bis zu bitteren Neige.

  4. A.S. sagt:

    Diese Leute merken, daß ihre multi-kulti-Idylle den Bach runter geht, wenn sie nicht ein wenig steuern.
    Sie wollen den Tod des deutschen Volkes, aber sie wollen ihn schön langsam, daß dieses Volk im Todeskampf nicht wieder neue Kraft schöpft, das der akute Schmerz es nicht auf die Heilmittel bringt, die es vorm Tode bewahren kann.

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