Arbeitsmarkt: Asylanten schwer vermittelbar und zu 90 Prozent auf Hartz IV angewiesen

2. Oktober 2015
Arbeitsmarkt: Asylanten schwer vermittelbar und zu 90 Prozent auf Hartz IV angewiesen
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die sogenannten „Flüchtlinge“ vergrößern nicht nur die Zahl der Asylbewerber, sondern auch die der Hartz-IV-Bezieher. Laut Bundesagentur für Arbeit bezogen im Juni 436.000 Asylanten Hartz IV, was einer Zunahme um 23 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht.

Doch wie Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, gegenüber „Der Welt“ mitteilte, seien die Zahlen nur vage. Denn derzeit gehe man von 290.000 nichtregistrierten „Flüchtlingen“ in Deutschland aus. Zudem übertreten täglich weitere tausende Asylbewerber illegal und unkontrolliert die Grenzen.

Angesichts der geschätzten 90-Prozent-Quote von Hartz-IV-abhängigen Asylanten versuchen die Arbeitsagenturen gegenzusteuern. So sollen insgesamt 900 neue Jobvermittler eingestellt werden. Trotzdem blieben die Probleme mangelnder Sprachkenntnisse und fehlender Qualifikation, wie „Die Welt“ feststellt. Zudem seien in einem Modellversuch, der Asylanten Stellen vermitteln sollte, nur zehn Prozent tatsächlich vermittelt worden.

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) schätzt zudem, daß im kommenden Jahr weitere 460.000 ausländische Hartz-IV-Empfänger nach Deutschland strömen werden. (ag)

2 Kommentare

  1. besorgter Bürger sagt:

    Wohl wahr. Wir Deutschen sind die Deppen Europas und der Welt. Unsere Politiker, die Justiz, die Polizei etc. sind längst zur Lachnummer verkommen. Sarazin hatte ja so recht: Deutschland schafft sich ab. Bei uns regiert die Unfähigkeit und die Dummheit. Linke Phantasten steuern uns ins Chaos.

  2. Lucki sagt:

    Alles schwer vermittelbare Ingenieure, Fachärzte, Juristen, Unternehmenslenker,
    Facharbeiter u.ä.
    Es gibt kein blöderes Volk auf dieser Welt als das Deutsche.
    ( Napoleons Ausspruch in leichter Abwandlung )

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