Österreichischer Außenminister: Für „Augenmaß im Umgang mit Rußland“

22. Januar 2023
Österreichischer Außenminister: Für „Augenmaß im Umgang mit Rußland“
International
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Foto: Symbolbild

Wien/Moskau/Kiew. Je länger der Krieg in der Ukraine dauert und je schmerzhafter die Folgen auch für die Europäer spürbar werden, umso vernehmlicher melden sich Stimmen der Vernunft zu Wort. In Europa gehört dazu neben dem ungarischen Präsidenten Orbán zum Beispiel auch der österreichische Außenminister Schallenberg (ÖVP). Auch er möchte die Beziehungen zu Rußland keineswegs komplett kappen. Dafür muß er sich aus Kiew heftige Kritik anhören.

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In Paris plädierte Schallenberg dieser Tage für „Augenmaß im Umgang mit Rußland”. Man solle „nicht über das Ziel hinausschießen, indem wir zum Beispiel ein Visaverbot für 144 Millionen Russen einführen“. Rußland werde Teil der europäischen Geschichte und Kultur bleiben, der Gesprächsfaden dürfe nicht abreißen.

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Das Kiewer Selenskyj-Regime hat für diese Position wenig Verständnis. Das ukrainische Außenministerium lud Schallenberg daraufhin in die Stadt Dnipro ein. Dort könne er den Angehörigen der 44 Todesopfer des russischen Raketenangriffs auf ein Hochhaus seine Argumente darlegen, sagte Sprecher Oleh Nikolenko. Allerdings mußte selbst der bisherige ukrainische Präsidentenberater Arestowytsch einräumen, daß sich das verheerende Unglück ereignet habe, weil eine russische Rakete von der ukrainischen Luftabwehr getroffen wurde und darauf in das Wohnhaus stürzte.

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Der ukrainische Außenamtssprecher kritisierte Aufrufe, im Dialog mit Rußland zu bleiben, seine Geschichte und Kultur zu respektieren. Denn diese „stärken das Gefühl der Straflosigkeit des Kremls und werden ausschließlich als Einladung wahrgenommen, den Völkermord an der Ukraine fortzusetzen”, sagte Nikolenko. (mü)

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6 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Der nächste Schritt des Westens müssten jetzt weitere Sanktionen sein wie den Ausschluss von Sber und Gazprombank von Swift, sowie stärkeren Druck auf alle Länder, die diese Sanktionen nicht mittragen durch Streichung jeglicher Entwicklungshilfe.
    Das Waffenlieferungen weitergehen und noch ausgebaut werden müssen, versteht sich hier von selbst.

  2. Sting sagt:

    Seit dem Putsch der USA auf dem Maidan 2014 hat der Westen Russland heimtückisch und bösartig mit dem FAKE MAIDAN VERTRAG belogen und betrogen.

    Auf dieses verbrecherische Verhalten scheint man auch noch stolz zu sein, was bereits genug über die Moral dieser Truppe aussagt.

    Der Westen hat über 8 Jahre lang dem MORDEN der Westukrainer tatenlos zugeschaut und diese auch noch militärisch unterstützt …. PFUI DEIBEL !!!

    • Ali Baba sagt:

      Der Westen hat über 8 Jahre lang dem MORDEN der Westukrainer tatenlos zugeschaut
      NUR DIE WAHRHEIT IST INTERESSANT.!! SO WAR ES…DER ANFANG WAR 2014.

  3. Sting sagt:

    Wie sagte Einstein: «Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.»

  4. Sting sagt:

    Deutsche Kriegstreiber drehen durch: MDR-Kommentar fordert Nein zu Panzerlieferungen

    Es ist eine für die in Deutschland herrschende geistige Enge bezeichnende Diskussion.

    Ein Kommentar im MDR forderte ein „Nein“ zu Panzerlieferungen an die Ukraine. Der folgende Aufschrei war enorm.

    Es werden berufliche Konsequenzen für die Sprecherin gefordert.

    Zwar deckt sich der Kommentar in seiner inhaltlichen Aussage mit dem Empfinden der Mehrheit unter den Deutschen.

    Das wird für die ausscherende Kommentatorin Rommy Arndt absehbar zum Problem, denn ihr Kommentar rührt an die in Deutschland aktuell festgelegte Grenze der Meinungsfreiheit.

    In diesen Tagen ist es in der Bundesrepublik Deutschland absolut unzulässig, die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine öffentlich zu hinterfragen.

  5. Spionageabwehr sagt:

    Sowohl Russen als auch Ukrainer sind unsere Freunde

    Das Problem sind die 3 Terrorstaaten/Pipelinesprenger🇺🇸🇬🇧🇵🇱
    die sich in der Ukraine eingenistet haben.

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