Wien. Die österreichischen Freiheitlichen haben vor einer möglichen schwarz-grünen Koalition nach der bevorstehenden Parlamentswahl gewarnt. Eine solche Koalition stehe für Zuwanderung und Asylmißbrauch.
Die FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch widersprach jetzt mit Nachdruck den von Ex-ÖVP-Wirtschaftsministerin Schramböck zuletzt geäußerten Wünschen nach Lehrplätzen für Asylwerber. Laut Belakowitsch gebe es bereits genug legal im Lande befindliche Migranten, die auf einen Arbeitsplatz warten. Es gehe der ÖVP offenbar um ein Geschenk an den potentiellen künftigen Koalitionspartner, die Grünen.
Die Zahlen spärchen für sich – beim AMS (dem österreichischen Pendant zur bundesdeutschen Agentur für Arbeit) sind rund 29.500 Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte gemeldet – Personen, die es in den Arbeitsprozeß zu integrieren gelte. „Diese Diskussion zeigt wieder einmal mehr, daß Schwarz-Grün für Einwanderung und Asylmißbrauch steht, und nur eine starke FPÖ kann dies verhindern“, betonte die freiheitliche Sozialsprecherin. (ts)
 |
 |
 |
Haltung zeigen gegen Rechts: RB Leipzig startet Kampagne für Toleranz
abre nur solange genugen € in umlauf sind.