Barcelona. Zwei Jahre nach dem blutigen Anschlag auf der Flaniermeile La Rambla in Barcelona wurde in der baskischen Hauptstadt der Opfer gedacht. Familien der Toten legten weiße Nelken auf dem Mosaik des Künstlers Joan Miró nieder, wo am 17. August 2017 die Todesfahrt eines islamistischen Attentäters geendet hatte.
Ein Islamist hatte damals mit einem Lieferwagen ein Blutbad auf dem Boulevard angerichtet. In der Nacht darauf fuhren Attentäter bei einem zweiten Anschlag mit einem Auto in mehrere Menschen. Dabei wurde eine Frau getötet, fünf weitere Menschen wurden verletzt. Insgesamt starben 16 Menschen, es gab mehr als 120 Verletzte.
Neben dem spanischen Innenminister Fernando Grande-Marlaska nahmen auch Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau und Regionalpräsident Quim Torra teil.
Der Prozeß gegen drei in Untersuchungshaft sitzende Tatverdächtige soll 2020 beginnen. Die anderen mutmaßlichen Mitglieder der Terrorzelle waren offenbar im Vorfeld bei einer Hausexplosion – wohl einer Bombenwerkstatt der Attentäter – getötet oder nach den Anschlägen von der Polizei erschossen worden. (mü)
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Und spanische/katalanische Sozialisten verhöhnen die Opfer und importieren noch mehr Gefahr…
So als wenn es Terroranschläge in Madrid oder Barcelona nicht gegeben hätte.
In Deutschland sind erinnern und somit ermahnen verboten.
P.S.
Bilbao ist die Hauptstadt des Baskenlandes, während Barcelona die Hauptstadt von Katalonien ist.