Der Papst als linksliberaler Multiplikator: „Wir hören Reden, die an Hitler erinnern“

12. August 2019
Der Papst als linksliberaler Multiplikator: „Wir hören Reden, die an Hitler erinnern“
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Papst Franziskus hat sich erneut als linksliberaler Lautsprecher betätigt und zeitgeistschnittig vor einem Erstarken des Nationalismus und dem Zerfall Europas gewarnt. In einem Interview mit der italienischen Zeitung „La Stampa“ erklärte er am Freitag: „Ich bin besorgt, weil wir Reden hören, die an jene von Hitler 1934 erinnern. ,Wir zuerst, wir, wir‘. Das sind beängstigende Gedanken.“

Am Donnerstag hatte der italienische Innenminister Salvini, dessen Parole „Die Italiener zuerst“ lautet, mit seiner Forderung nach Neuwahlen für Schlagzeilen gesorgt. Der Papst erwähnte zwar weder Salvini noch einen anderen Politiker namentlich, mahnte jedoch, der „Souveränismus“ sei „eine Haltung der Isolation“ und ende „immer schlecht: Er führt zum Krieg“. „Ein Land muß souverän sein, aber es darf sich nicht abschotten“, sagte Franziskus. Die Beziehungen „zu anderen Ländern, zur europäischen Gemeinschaft müssen geschützt und vorangetrieben werden“. Europa sei eine „Einheit“, die nicht „aufgelöst werden darf“, sagte der 82jährige.

Dann setzte das Kirchenoberhaupt noch eine besondere Verbeugung vor dem Zeitgeist drauf und begrüßte ausdrücklich die Wahl Ursula von der Leyens zur ersten Frau an die Spitze der EU-Kommission. (mü)

3 Kommentare

  1. Dieter sagt:

    Wenn das der heilige Franziskus wüßte,würde er sich im Grabe umdrehen.Deshalb betätigt er sich heute als Ventilator.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Die Ausführungen von Papst Franziskus in der italienischen Zeitung ‚La Stampa‘ strotzen nur so von Unterwürfigkeit unter den heutigen linksliberalen Zeitgeist.

    Keine Silbe zur akuten Bedrohung des christlichen Abendlandes durch den aggressiven Islam und seine radikalisierten Anhänger.

    Keine Silbe zum Verlust der kulturellen Identität Europas durch die millionenfache Massenzuwanderung aus inkompatiblen Kulturen.

    Nein, solch einen Papst, der sich dermaßen dem linken Zeitgeist unterwirft, anstatt in seiner Kirche die einstige Spiritualität wieder lebendig werden zu lassen, brauchen wir wirklich nicht!

  3. Eidgenosse sagt:

    Der Oberschauspieler sollte sich einmal an das Konkordat zwischen dem Vatikan und Hitler erinnern? Unbekannt! Wer dieser angeblichen Religionsgemeinschaft heute noch angehört hat nichts begriffen. Leider haben die meisten Kirchen heute nicht mehr die geringste Verbindung zur früheren Spiritualität, was ihre Aufgabe wäre. Stattdessen betätigen sie sich als polit-Propaganda Sprachrohre und blöken den Mainstream Unsinn durch den Äther. Wenn das der heilige Franziskus wüsste.

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