Ex-Familienministerin Schröder kritisiert erneut Islam: „Gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen“

11. August 2019
Ex-Familienministerin Schröder kritisiert erneut Islam: „Gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. In einem Kommentar für die „Welt“ unterstreicht die frühere Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), daß sie den Islam für einen entscheidenden Faktor halte, wenn es um die Gründe für eine erhöhte Gewaltbereitschaft unter bestimmten Einwanderergruppen gehe. Der Ansatz interreligiöser Dialoge, Christentum und Islam nur von ihren Gemeinsamkeiten zu betrachten, sei verfehlt.

Richtig sei vielmehr, daß es nicht alle Migrantengruppen sind, die eine höhere Gewaltneigung aufweisen. „Sondern es sind vor allem die, die aus einem islamisch geprägten Kulturkreis stammen.“

Der Begriff „Islam“ falle in diesem Zusammenhang selten, so Schröder, er sei „der Elefant im Raum, über den die aufgeklärte gesellschaftliche „Mitte“ im Zusammenhang mit Gewalt nach wie vor kaum spricht.

Insbesondere „gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen“ macht die Ex-Ministerin, die sich 2013 aus der Politik zurückzuog, um mehr Zeit für ihre Kinder zu haben, am Islam fest: „Unter Migranten aus dem muslimischen Raum sind sie besonders verbreitet. Und sie stellen meines Erachtens einen Schlüssel zum Verständnis der höheren Gewaltneigung dieser Personengruppe dar.“ (rk)

3 Kommentare

  1. Maureen sagt:

    Wo sie Recht hat, hat sie Recht.

  2. Olsen sagt:

    Warum hat sie das nicht in Ihrer Amtszeit gesagt?

  3. Rack sagt:

    Ja, wenn man nicht mehr im Amt ist, kann man ‚mal Klartext reden. Alle anderen verkneifen sich das …!

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