Teure „Fachkräfte“: Ausländer im deutschen Handwerk kosten Mühe und Geld

10. August 2019
Teure „Fachkräfte“: Ausländer im deutschen Handwerk kosten Mühe und Geld
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Ausländer, vor allem Männer aus Syrien und Afghanistan, drängen verstärkt ins deutsche Handwerk und beginnen eine Ausbildung in Deutschland. Die Zahl ihrer Ausbildungsverträge stieg 2018 um 14,8 Prozent auf 13.900.

Annette Widmann-Mauz (CDU), Staatsministerin für Integration im Bundeskanzleramt, sieht die Entwicklung grundsätzlich positiv: „Ausbildung und Arbeitsplatz sind entscheidend für die Integration. Sie bedeuten nicht nur Broterwerb, sondern soziales Miteinander und Kontakt.“

Allerdings: diese Integration von „Geflüchteten“ funktioniert nur in den seltensten Fällen ohne zusätzliches Engagement der Betriebe, und unter dem Strich ist sie teuer. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), muß einräumen: „Doch der Aufwand ist schon enorm – und liegt deutlich höher als bei deutschstämmigen Azubis.“ Zeitaufwendig sei etwa der Ausgleich mangelnder Sprach- und Fachkenntnisse. (mü)

 

3 Kommentare

  1. Olsen sagt:

    Das wird nichts! Das hatten wir in der DDR schon versucht. Algeriern etwas Technik zu vermitteln ist raus geschmissenes Geld. Frage dazu: wieviel Technik kommt heute aus Algerien? Also ich sehe keine.

  2. Diethelm Zädow sagt:

    Ich bin seit fast 50 Jahren in den Bereich Maler und Bodenleger tätig und habe schon viele Fach oder Kräfte gesehen aber das was die Merkel ins Land holt taugt nicht auf unseren Baustellen und wird auch niemals zu richtigen Fachkräften werden,der richtige Deutsche Handwerker hat noch Tugenden an die keiner ran kommt und schon gar keiner aus Eritrea,Afganistan oder Syrien oder noch schlimmeren Ländern.

  3. Erolennah sagt:

    Es geht aufwärts, rückwärts im freien Fall. Wer einen derartigen Nonsens glaubt der hat es noch immer nicht kapiert.

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