Jetzt ist es amtlich: Harte Strafen für vorgebliche „Seenotretter“ in Italien

6. August 2019
Jetzt ist es amtlich: Harte Strafen für vorgebliche „Seenotretter“ in Italien
International
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Foto: Symbolbild

Rom. In Italien könnten vorgebliche „Seenotretter“, bei denen es sich in der Regel um private Nichtregierungsorganisationen handelt, künftig härter als bisher für ihre Aktivitäten im Mittelmeer bestraft werden – insbesondere, wenn sie mit ihren Schiffen unerlaubt in italienische Hoheitsgewässer eindringen.

Ein Sicherheitsgesetz, das der italienische Senat gebilligt hat, sieht künftig Strafen in Höhe von bis zu einer Million Euro vor und ermöglicht es den Behörden auch, Schiffe zu konfiszieren.

Die neuen Maßnahmen, die Lega-Innenminister Salvini nach verschiedenen Zwischenfällen mit NGO´s angestoßen hat, sind bei Linken und Zuwanderungs-Lobbyisten natürlich umstritten. Unter anderem haben sich die Vereinten Nationen kritisch geäußert – was aber bei einer Organisation, die 2018 den heftig umstrittenen „Migrationspakt“ verabschieden ließ und jetzt an der Durchsetzung einer Regelung zur weltweiten Ächtung von „Haßrede“ arbeitet, nicht weiter verwundert. (mü)

4 Kommentare

  1. Jutta Engholm sagt:

    Italien sollte die ‚Seenotretter‘ an Russland ‚verkaufen‘. Die haben günstigere ‚Besserungsanstalten‘.

  2. Maureen sagt:

    Geldstrafen bringen nichts, die bezahlen Andere. Da helfen nur lange Haftstrafen.

  3. Aspasia sagt:

    „Seenotretter?“
    Man sollte sie Europazerstörer bezeichnen!

  4. Frosch sagt:

    Bravo! Die Fährverbindung nach Europa wird endlich gekappt und den kriminellen „Seerettern“ gezeigt, daß es noch Politiker mit Realitätssinn gibt! Chapeau!!

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