Gefundenes Fressen für die politisch Korrekten: Durchsage an Bahnfahrer warnt „deutsche Fahrgäste“ vor Islam-Terror

4. August 2019
Gefundenes Fressen für die politisch Korrekten: Durchsage an Bahnfahrer warnt „deutsche Fahrgäste“ vor Islam-Terror
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hamburg-Altona. Und wieder ein Aufreger für alle politisch Korrekten: am Bahnhof Hamburg-Altona wurden jetzt in einer Durchsage „deutsche Fahrgäste“ gebeten, ihre Kinder an die Hand zu nehmen, um einen „weiteren muslimischen Anschlag“ zu verhindern.

Eine durch die Medien geisternde „Ohrenzeugin“ wil demnach gehört haben, wie ein Mann eine Durchsage mit den Worten begann: „Dies ist eine Durchsage an alle deutschen Fahrgäste!“ Er habe die Fahrgäste anschließend darum gebeten „sich hinter der Sicherheitslinie“ aufzuhalten und „Kinder an die Hand“ zu nehmen. Darauf soll der Sprecher die Fahrgäste zum Weitergehen aufgefordert haben, wenn „einem die Person, die neben einem steht, nicht geheuer erscheint“. Dadurch könne „ein weiterer muslimischer Anschlag“ vermieden werden.

Die Deutsche Bahn reagierte, wie in solchen Fällen üblich, mit vorauseilendem Kniefall und übergab den Fall an die Bundespolizei. Im übrigen ließ sie die Öffentlichkeit wissen: „Die Deutsche Bahn steht für gesellschaftliche Vielfalt, Toleranz und gegenseitigen Respekt. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit widersprechen unseren Unternehmenswerten.“ Man verurteile solche Botschaften „auf das schärfste“. (ts)

 

Bildquelle: Wikipedia/Sese_Ingolstadt, Rechte: CC BY-SA 3.0-Lizenz

2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Bei aller Kritik an der völlig überzogenen – aber zeitgeistkonformen – Reaktion der Deutschen Bahn:
    Der Mann, wahrscheinlich ein Bahnbeamter, hätte doch wissen müssen, daß man heutzutage in der deutschen Öffentlichkeit – erst recht im Dienst – gewisse Dinge, auch wenn sie der Wahrheit entsprechen, nicht mehr äußern darf. Das ist zwar nicht freiheitlich-demokratisch und widerspricht dem Geist unseres Grundgesetzes, ist aber hierzulande nun mal so! Hätte er „deutschen“ und „muslimischer“ weggelassen, niemand hätte ihm was anhaben können.

    Im antiken Rom hieß es „Bei allem was du tust, bedenke das Ende!“. Im Deutschland von heute müßte es heißen „Bei allem was du in der Öffentlichkeit sagst, bedenke die Konsequenzen!“.

  2. Buchholz sagt:

    Wer in diesem Land die Wahrheit sagt, muss sich anschließend entschuldigen.
    Und das ist kein Einzelfall.

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