Linke Hetze zeigt Früchte: Identitäre mit Brandsatz beworfen

23. Juli 2019
Linke Hetze zeigt Früchte: Identitäre mit Brandsatz beworfen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Halle. In Halle ist es am Samstag am Rande einer Veranstaltung der „Identitären Bewegung“ zu einer bemerkenswerten Eskalation gekommen. Nachdem die Behörden zunächst eine Demonstration der Identitären (die neuerdings offiziell als „verfassungsfeindlich“, weil „rechtsextrem“ eingestuft sind), verboten hatten, standen sich vor dem Anwesen der Identitären in der Adam-Kuckhoff-Straße Anhänger und rund 3.000 zum Teil gewaltbereite Linksextremisten gegenüber. Sie blockierten den Demonstrationsweg und simulierten ein „Bürgerfest“. Die Polizei trennte beide Gruppen mit starken Kräften.

Gegen 13.35 Uhr wurde aus der Menge der Gegendemonstranten heraus über den Polizeikordon hinweg ein Brandsatz geschleudert. Der Zylinder schlug in einer aus Paletten errichteten Sitzgruppe ein, keine zwei Meter entfernt von einer Frau und zwei Jugendlichen.

Ein Polizist stieß den Brandsatz von der Menschengruppe weg auf den Beton. Dort zündete er mit einer mindestens 20 Zentimeter hohen Stichflamme.

„Der Vorfall ist uns bekannt“, teilte eine Polizeisprecherin mit. „Es wurden zunächst Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.“ Ebenso wird wegen eines Pkw-Brandes ermittelt. Der VW war gegen 16 Uhr in der Nähe der Kuckhoff-Straße in Flammen aufgegangen und soll einem IB-Anhänger gehören. (se)

Ein Kommentar

  1. heinz sagt:

    Eine Zensur findet statt
    Mehrere Polizisten gaben zu Protokoll, Gewalt durch Asylbewerber werde systematisch verheimlicht. „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten“, sagte ein hoher Polizeibeamter – für den „zivilen Frieden“. Von Michael Klonovsky.

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