Seltsames Weltbild eines Kriminologen: Leben nach der Vergewaltigung „muß nicht unbedingt schlechter sein“

17. Juli 2019
Seltsames Weltbild eines Kriminologen: Leben nach der Vergewaltigung „muß nicht unbedingt schlechter sein“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Dafür muß man kein Verständnis haben: der Kriminalpsychologe Christian Lüdke verharmloste im öffentlich-rechtlichen WDR die Gruppenvergewaltigung in Mülheim, bei der fünf bulgarische Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 14 Jahren im Verdacht stehen, eine junge, geistig leicht eingeschränkte 18 Jahre alte Frau in ein Waldstück gelockt und dort schwer sexuell mißbraucht zu haben, in schwer erträglicher Weise.

Über das Opfer sagte Lüdke im WDR: „Sie wird dann später ein anderes Leben führen, als sie ohne diese Vergewaltigung geführt hat, aber dieses Leben muß nicht unbedingt schlechter sein, es ist einfach nur anders.“

Das Opfer der Gruppenvergewaltigung muß unterdessen psychologisch weiterhin betreut werden. (trt)

2 Kommentare

  1. Leonardo sagt:

    Dieser Kriminalpsychologe Cristian Lüdke sollte mit schwerkriminellen
    nur eine Nacht in der gleichen Zelle verbringen müssen.
    Danach wird auch “ Er “ ein “ anderes Leben “ führen.
    Diese Erfahrung sollte er mal machen!
    Die Frage ist, wo und ob er überhaupt einen Abschluß, als Kriminalpsychologe hat.
    ciao Leonardo

  2. Erolennah sagt:

    Bei solchen Aussagen schwillt mir der Kamm, keinerlei Emphatie oder Solidarität mit den Opfern.

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