Absurde Experten-Studie: Völkerball soll verschwinden

7. Juli 2019
Absurde Experten-Studie: Völkerball soll verschwinden
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Vancouver. Die political correctness schlägt immer neue Kapriolen. Jetzt kritisieren „Experten“ in einer Studie, daß das Völkerball immer noch im Sportunterricht praktiziert wird – es sei nämlich, wer hätte das gedacht, ein „Mittel der Unterdrückung“. Das Spiel lehre Kinder, ihre Mitschüler zu „entmenschlichen“ und ihnen zu „schaden“, so das Fazit der Studie, die demnächst im Fachjournal „European Physical Education Review“ erscheinen wird.

Beim Völkerball werden zwei Teams gebildet, die sich auf zwei Hälften eines Spielfeldes gegenüberstehen, um dann die Spieler der gegnerischen Mannschaft mit einem Ball abzuschießen. So etwas geht natürlich gar nicht.

Für Joy Butler, eine der Autorinnen der Studie und Professorin an der University of British Columbia in Vancouver, ist Völkerball gar „gleichzusetzen mit legalisiertem Mobbing“. Gerade die stärkeren Schüler nutzten das Spiel, um schwächere Klassenkameraden zu demütigen, halluziniert Butler. „Die Botschaft des Spiels ist, daß es okay ist, andere zu verletzen“, kritisiert sie gegenüber der „Washington Post“.

Jetzt appellieren die „ExpertInnen“, die Lehrer sollten doch im Sportunterricht auch auf die schwächeren und stilleren Schüler achten. (mü)

Ein Kommentar

  1. Mike Hunter sagt:

    Und sowas wird aus öffentlichen Geldern in Canada gefördert! Kein Wunder, dass dort nix mehr funktioniert, die nix auf die Reihe kriegen und die einen Staatschef haben der immer den Tränen nahe ist!

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