„Willkommenskultur“ muß nicht sein: US-Regierung streicht Leistungen für „Flüchtlinge“ drastisch zusammen

9. Juni 2019
„Willkommenskultur“ muß nicht sein: US-Regierung streicht Leistungen für „Flüchtlinge“ drastisch zusammen
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Während hierzulande der „Willkommens“-Irrsinn ungebrochen ist, zeigen die USA unter Präsident Trump wieder einmal, daß es auch anders geht. Trumps Regierung will jetzt unter anderem den Englischunterricht für sogenannte „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ in staatlichen Unterkünften streichen. Der Grund dafür seien Sparmaßnahmen, berichtete die „Washington Post“.

Laut dem Bericht hat das US-Gesundheitsministerium damit begonnen, die Gelder für Unterricht, Freizeitaktivitäten und Rechtshilfe für unbegleitete Minderjährige zu kürzen. Diese Leistungen seien „nicht unmittelbar notwendig für den Schutz von Leben und Sicherheit“, sagte Ministeriumssprecher Mark Weber. Dem Programm könne bereits Ende Juni das Geld ausgehen, fügte er hinzu.

Hintergrund der Entwicklung ist der anhaltende Ansturm von „Flüchtlingen“ an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Im Mai war es zu einem Rekord-Andrang von Migranten an der US-Südgrenze gekommen. (mü)

2 Kommentare

  1. Reser sagt:

    Einfach empfehlenswert ! – Leider in Deutschland nicht möglich , denn hier herrscht „Schwarz-Rot-Grün“ in allen möglichen politischen Varianten !

  2. Eidgenosse sagt:

    Nun ja, nachdem der US Staat (federal) und teilweise auch die Bundesstaaten pleite sind, ist es schlussendlich egal wieviel Geld man für wen druckt. Wert ist es ohnehin nichts – es wird aber noch benutzt – immerhin. Der USD lebt noch aufgrund von 2 Fakten: 1. ist er nach wie vor Welt-Reservewährung wie früher das Pfund und 2. besitzen die USA die meisten gefährlichen Waffen – jedenfalls glaubt man das. Sobald dem Hegemon der Finanzstecker gezogen wird – hoffentlich bald – hört in den USA so ziemlich alles auf.

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