Nach dem gescheiterten Präsidentinnen-Traum: Hillary Clinton macht jetzt in Feminismus

9. Juni 2019
Nach dem gescheiterten Präsidentinnen-Traum: Hillary Clinton macht jetzt in Feminismus
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Washington. Die gescheiterte US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton will sich ein weiteres Standbein im vorpolitischen Raum aufbauen. Zusammen mit ihrer Tochter Chelsea will sie künftig „Geschichten von und über Frauen“ für Kino und Fernsehen produzieren.

Nachdem sie aus dem linksliberalen Hollywood bereits in ihrer Zeit als aktive Politikerin viel Unterstützung erfuhr, will sie nun selbst als Filmschaffende im vorpolitischen Raum wirken. Dies berichtet das „Bizjournal Los Angeles“ unter Berufung auf die Nachrichtenplattform Bloomberg.

Zusammen mit ihrer Tochter Chelsea will Hillary Clinton ein Unternehmen gründen, das künftig Kino- und Fernsehfilme produzieren will. Man sei, so Bloomberg, bereits mit Studios im Gespräch über die Finanzierung erster Produktionen.

Die Clintons wollen dabei auch auf ihre aus der Politik mitgebrachte Erfahrung als Spendensammler zurückgreifen. In Hollywood selbst konnte Clinton in ihrer Zeit als Politikerin auf namhafte Spender und Fundraiser zählen, unter anderem auf Produzenten wie Steven Spielberg, Jeffrey Katzenberg and J.J. Abrams.

Bereits im Vorjahr hatte Clinton mit Spielberg und dessen Unternehmen Amblin TV zusammengearbeitet, um das Buch „The Woman’s Hour“ von Elaine Weiss zu verfilmen, das sich mit dem Kampf für das Frauenwahlrecht befaßt. (mü)

4 Kommentare

  1. Peter Rupp sagt:

    Wieder Müll produzieren, den kein denkender Mensch braucht…

  2. Fernglas sagt:

    Ein uralter Schraubendampfer…

  3. Eidgenosse sagt:

    Es hängt auch hier am USD, der ja nichts wert ist. Ich hoffe nur, dass die Dame so richtig Schiffbruch erleidet mit ihrem wahrscheinlichen Mist, den sie produziert und dass dem Clinton- Clan schlussendlich das Geld ausgeht. Man wünscht sich in Europa keine Grossmacht – weder Russland noch China – aber eine muss verschwinden: USA

  4. Cui bono? sagt:

    Na ja, es gab früher auch den „Monat des sowjetischen Films“ (im November).

    Die Kinos waren aber nicht so gut besucht. Meistens nur dazu verdonnerte Schulklassen oder hin und da ein Pärchen, dem es draußen zu kalt war…

    Ich – selbst Frau, die die Leistung der Frauen von damals schätzt – hoffe auf Pleite für den Gender-Unsinn. Aber vielleicht können Meryl Streep und andere „Aktivistinnen“ umsonst spielen und Regie führen.

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