„Werden SPD und Grüne in Rheinland-Pfalz zu Prüffällen?“ – AfD Rheinland-Pfalz legt Dokumentensammlung über Querverbindungen zu Linksextremisten vor

23. Mai 2019
„Werden SPD und Grüne in Rheinland-Pfalz zu Prüffällen?“ – AfD Rheinland-Pfalz legt Dokumentensammlung über Querverbindungen zu Linksextremisten vor
National
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Foto: Symbolbild

Mainz. „Werden SPD und Grüne in Rheinland-Pfalz zu Prüffällen?“ Damit überschrieb die AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz gestern eine Pressemitteilung. Laut eigenen Angaben habe man eine umfangreiche Dokumentensammlung über Verbindungen und Kooperationen zwischen gewaltbereiten, linksextremen Organisationen und der SPD- und Grünen-Fraktion an Vertreter der Medien übergeben. Darin enthalten sollen Schrift-, Bild-, und Filmdokumente sein, die eine Zusammenarbeit der Parteien mit verfassungsfeindlichen linken Gruppen belegen.

Uwe Junge, innenpolitischer Sprecher und Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, erklärte dazu: „Die Schulterschlüsse der SPD, u. a. des Fraktionsvorsitzenden Alexander Schweitzer, aber auch der Grünen, u. a. der Integrationsministerin Anne Spiegel, mit der ‚Antifa‘ zeigen, dass in beiden Parteien enge Verbindungen zu radikalen und gewaltbereiten Organisationen bestehen. Wer belegbare Verbindungen zur linksextremen Antifa hat, die Gewalt als Mittel zur Unterdrückung unliebsamer Meinungen nutzt, wer sich hinter Vereinigungen stellt, die sich der Bekämpfung von Verfassung, Gesetz, Recht und Ordnung verschrieben und sich selbst als ‚Antifaschist‘ bezeichnet, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, selbst ein Linksextremist und Antidemokrat zu sein.“

Uwe Junge weiter: „In Rheinland-Pfalz fehlt es sowohl der SPD als auch den Grünen an einer glaubwürdigen Distanzierung zu gewaltbereiten Antifa-Gruppen. Dadurch gefährden sie unsere Demokratie und die Meinungspluralität. Vor diesem Hintergrund ist eine genaue Überprüfung einzelner Mitglieder dieser Parteien und deren Querverbindungen in die gewaltbereite linksextreme Szene durch den Verfassungsschutz dringend geboten.“

Er fordert: „Da in Rheinland-Pfalz der Innenminister Roger Lewentz (SPD) die Dienst- und Fachaufsicht über den Verfassungsschutz besitzt, ist ein objektiver Umgang mit diesen Sachverhalten durch das Innenministerium und den Verfassungsschutz selbst kaum noch zu erwarten. Zur Wahrung seiner Neutralität ist eine Ausgliederung des Verfassungsschutzes aus dem Innenministerium und seine Einrichtung als eigenständige Behörde dringend geboten.“

Ein Kommentar

  1. Olsen sagt:

    Ich bin überzeugt davon. Ist doch alles(!) eine linke Suppe. Die sozialistische Einheitspartei eben.

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