ARD-Moderator überrascht mit islamkritischem Buch „Kinder des Koran“

7. Mai 2019
ARD-Moderator überrascht mit islamkritischem Buch „Kinder des Koran“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Normalerweise ist Constantin Schreiber als TV-Nachrichtensprecher der ARD bekannt. Doch nun legt er auch ein Buch zum Thema „Kinder des Koran – Was muslimische Schüler lernen“ vor. Dafür analysierte er über 100 Schulbüchern aus verschiedenen muslimischen Ländern und kam zu bedenklichen Ergebnissen. Das Buch ist dabei nicht das erste von Schreiber, bereits vor zwei Jahren schrieb er das Buch „Inside Islam. Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird“.

In seinem neuen Buch geht er unter anderem auf die Islamisierung der Türkei ein, die sich immer mehr von einem laizistischen zu einem religiösen Staat entwickelt. Europa wird darin als Feindbild beschrieben. Bereits 2005 machten entsprechende Passagen in türkischen Schulbüchern Schlagzeilen. Weitere Beispiele finden sich zuhauf, in einem iranischen Ethik-Buch wird etwa vor der Unterdrückung von Muslimen durch Nichtmuslimen gewarnt. Auch antisemitische und islamistische Passagen finden sich immer wieder – teilweise finanziert von deutscher Entwicklungshilfe.

Auf Anfrage zu antisemitischen Passagen in einem afghanischen Schulbuch geben sich die deutschen Behörden dazu wortkarg: „Für die Inhalte der Schulbücher ist das afghanische Bildungsministerium zuständig.“ Insgesamt stellt der Autor fest, daß sich durchgängig eine Feindstellung gegen den Westen durch die muslimischen Schulbücher ziehe. (tw)

Ein Kommentar

  1. Wolfsrabe sagt:

    „Feindstellung gegen den Westen“ – klingt ziemlich interessant, wenn man Bedenkt, daß Deutschland nie „westlich“ war und sein wollte, sondern durch Siegermächte in diese „Wertegemeinschaft“ gedrängt wurde. Nur mal als Gedankenanstoß

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