Gerichtsurteil in Leipzig: Syrischer Sextäter kommt auf freien Fuß – Die Begründung des Gerichts sorgt für Empörung des Richts

26. April 2019
Gerichtsurteil in Leipzig: Syrischer Sextäter kommt auf freien Fuß – Die Begründung des Gerichts sorgt für Empörung des Richts
National
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Foto: Symbolbild

Leipzig. Der „Frauenrichter“ Maher A. (31) verläßt das Gericht als freier Mann. Und das obwohl der Syrer im vergangenen August eine 28-jährige Frau mit einem großen Messer in ihrer Wohnung überfallen hat, ihren Freund aussperrte und die Frau versuchte zu vergewaltigen. „Ich bin von Gott beauftragt, über Frauen zu richten“, sagte er zu seinem Opfer.

Das schnelle Eintreffen der Polizei verhinderte Schlimmeres. Obwohl das Landgericht die Straftatbestände der schweren sexuellen Nötigung, gefährlichen Körperverletzung und Bedrohung als verwirklicht ansah, folgte keine Strafe. Denn: Der Gerichtspsychiater diagnostizierte bei A. eine Schizophrenie. Normalerweise werden gefährliche Täter dann in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen, Maher A. aber darf auf Bewährung frei herumlaufen.

Der Grund: Er hält jetzt Spritzen mit Antipsychotika. „Das Medikament sorgt dafür, daß Sie anderen nichts mehr tun“, sagte der Vorsitzende Richter Rüdiger Harr zu dem lächelnden Angeklagten. Für fünf Jahre muß sich der Syrer nun jeden Monat spritzen lassen. (tw)

Ein Kommentar

  1. Der tut nix sagt:

    Und danach?

    Ist er doch hoffentlich freiwillig zurück gereist oder geht das etwa nicht?
    In diesem Land bist du auch bald auch so irre wie die, die geschützt werden.

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