Mit dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ sprechen sich die Berner Group mit insgesamt 50 weiteren Familienunternehmen für mehr „Toleranz“ und „Weltoffenheit“ aus. Schon in diesem Jahr sollen in Printmedien sowie auf Plakatflächen in 15 Städten entsprechende Anzeigen geschaltet werden. Alle Unterstützer wollen sich damit eindeutig gegen „Fremdenfeindlichkeit“ stellen. „Für die Berner Group ist eine internationale Vernetzung und ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Kulturen selbstverständlich und eine wesentliche Grundvoraussetzung für einen werteorientierten Geschäftserfolg“, so Christian Berner, CEO der Berner Group. „Als europaweit agierendes Unternehmen setzen wir mit der Kampagne ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und sprechen uns für ein integratives Arbeiten aus.“
Die Idee soll von Timm Mittelsten Scheid, Gesellschafter bei Vorwerk sowie Mitglied der Vorwerk Unternehmerfamilie, stammen. „Das Thema beschäftigt mich persönlich sehr. Ich finde es wichtig, daß auch die Wirtschaft in Zeiten dieser gesellschaftspolitischen Debatten ein Zeichen setzt“, so Scheid. „Daher freut es mich umso mehr, mit der Idee auf so viel positive Resonanz im Kreise der Familienunternehmen gestoßen zu sein.“
Unter den Unterzeichnern befinden sich zahlreiche namhafte Unternehmen (Auflistung am Ende des Artikels) wie Boehringer Ingelheim, die Funke Mediengruppe oder auch Jägermeister. Ob die Werbekampagne erfolgreich sein oder es nicht auch Boykottaufrufe hageln wird, bleibt abzuwarten.
Folgende Unternehmen sind Teil der Initiative: B. Braun, Baerlocher, Bahlsen, Berner Group, Beumer Group, Boehringer Ingelheim, BPW Bergische Achsen KG, Brose, Claas, Deichmann, Dräger, emz, fritz-kola, Funke Mediengruppe, Giesecke+Devrient, Gira, Hansa-Flex, Henkel, Hipp, Horsch, Hubert Burda Media, Jägermeister, Kienbaum, Klett, Kostal, Krone, Lemken, Lindner, Marquard & Bahls, Messer Group, Metzler, Murtfeldt, Nolte Küchen, ODDO BHF, Oetker-Gruppe, Otto Group, Röchling, Sartorius, Sennheiser, SMS group, Stihl, Ströer,Südvers, Trigema, Vaillant, Vorwerk, Werksviertel Mitte, Wörwag, Würth.
Kein Hund beißt in die Hand, die ihn füttert, deutsche Politiker und die hier genannten Unternehmer sind leider nicht so solidarisch, wie deutsche Hunde.
„Made in Germany“ bedeutet heute „Made by x-beliebig“
Warum fällt mir jetzt das Wort „Entnazifizierung“ ein?
Waren es damals nicht auch Firmen, die das beste „gewollt“ und das schlimmste unterstützt hatten? Und am Ende nichts gewusst haben?
Die wollen alle Geld verdienen, meins werden die jedenfalls jetzt nicht mehr bekommen.
Dieser Wahn mit der Zuwanderung muss aufhören und wer das offen sagt, ist deshalb noch lange nicht fremdenfeindlich.
Wir haben doch schon uneingeladen genug Gesindel an unserem Tisch sitzen;
warum immer noch mehr für die kurzfristige Profitgier der in wohlweislicher Abgrenzung lebenden Oligarchen
Am besten man würde diese kapitalistischen Volksvernichter boykottieren.
Etwas „Selbstverständliches“ muss nicht alle 5 Minuten und in teuren Werbeanzeigen immer wieder betont werden. Mit anderen Worten, diese ganzen Beteuerungen sind Propaganda – und geheuchelt. Würde sich das politische System morgen ändern, würden dieselben Firmen dieses ebenfalls wie treue Hunde sofort unterstützen – oder zumindest würden sie so tun, als ob, um davon zu profitieren.