Schleswig-Holstein: CDU-Innenminister verschweigt ausufernde Kriminalit in Asylantenunterkunft

11. März 2019
Schleswig-Holstein: CDU-Innenminister verschweigt ausufernde Kriminalit in Asylantenunterkunft
National
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Foto: Symbolbild

Boostedt. In gerade einmal drei Monaten hat die schleswig-holsteinische Polizei in der Landesunterkunft für Asylbewerber (LUK) in der Stadt Boostedt 117 Straftaten aufgenommen. Zudem werden bei 23 weiteren Straftaten Asylbewerber als tatverdächtig geführt. Das alles ergibt sich ausschließlich aus der internen Polizeistatistik, da keiner der Fälle öffentlich gemacht wurde. Und das, obwohl Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) nach Kritik im vergangenen Jahr angekündigt hatte, mit der Kriminalität von Asylbewerbern in Boostedt künftig transparent umzugehen. Unter den Straftaten sind unter anderem Körperverletzungen, auch mit Waffen, Diebstähle, Sachbeschädigungen, Bedrohungen und mindestens eine Vergewaltigung. Verstöße gegen die Aufenthaltserlaubnis sind dabei noch nicht berücksichtigt.

Davon zeigte sich auch der Bürgermeister Hartmut König (CDU) überrascht, da selbst ihm die Taten nicht mitgeteilt wurden. Tatsächlich findet sich nicht einmal eine Pressemitteilung zu den Straftaten. Auf Anfrage der „Kieler Nachrichten“ bestätigte das Innenministerium, daß die Kriminalität in Boostedt angestiegen sei. Eine „aktive Pressearbeit“ zu Anzeigen oder Verdachtsfällen wäre aber „unverantwortlich“, solange keine gesicherten Erkenntnisse vorlägen. Denn man wolle keine Vorurteile schüren. (tw)

3 Kommentare

  1. Peter Kunde sagt:

    Das Vermischen aller Völker und Ethnien wird sich noch bitter rächen.
    Glaubt doch bitte den Menschen, dass sie genug haben von dem schleichenden Identitätsverlust, der ihnen aufgezwungen wird, und gegen den sie nur verzweifelt und
    gegen alle Aufrufe zur Vernunft reagieren.

    Mit Empörung und Beschwichtigung ist es nicht getan, zumal an der Aufrichtigkeit solcher Kundgebungen zu zweifeln ist.

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Macht nur weiter so

  3. Wolfgang Schlichting sagt:

    Fakten schaffen keine Vorurteile, sondern „Nachurteile“, weil ein immer größerer Anteil der deutschen Bevölkerung die öffentlich bekannt gewordenen Straftaten von Migranten negativ bewertet, deshalb werden die Straftaten vertuscht, damit das Merkelmärchen, dass alle ausländischen Einwanderer friedfertig und keinesfalls kriminell sind, so lange wie möglich als Wahrheit verkauft werden kann, obwohl sich inzwischen herum gesprochen hat, dass die „Einzeltäter“ die Fähigkeit besitzen, sich zu klonen und anschließend in Horden Straftaten begehen können.

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