Ein starkes Argument für Trumps Grenzmauer: Aus Mexiko kommen so viele Illegale wie nie zuvor

7. März 2019
Ein starkes Argument für Trumps Grenzmauer: Aus Mexiko kommen so viele Illegale wie nie zuvor
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Tijuana. Ein schlagendes Argument für die Forderung von US-Präsident Trump nach Errichtung einer Grenzmauer zu Mexiko: die illegalen Grenzübertritte an der amerikanisch-mexikanischen Grenze schnellen derzeit geradezu nach oben. Mehr als 50.000 Personen werden nach aktuellem Stand in Einrichtungen des US-Grenzschutzes an der Grenze zu Mexiko betreut – so viele wie nie zuvor. Und es werden immer mehr – allein im Februar wurden rund 76.100 Migranten ohne Papiere nach einer Einreise aus Mexiko auf US-Territorium gestoppt, teilte die US-Grenzpolizei jetzt mit. Im Vergleich zum Februar 2018 ist das eine glatte Verdoppelung. Für den Monat Februar ist es der höchste Wert seit elf Jahren, schreibt die „New York Times“.

Kevin McAleenan, Chef der US-Grenzschutzbehörde spricht von einer „humanitären“ Krise und einer Krise der „nationalen Sicherheit“. Die wachsende Zahl von Illegalen stelle die Einrichtungen des Grenzschutzes sowie Nicht-Regierungsorganisationen vor eine „einzigartige Herausforderung“.

Gegen eine solche Entwicklung fordert US-Präsident Trump seit seinem Wahlkampf eine Grenzmauer. Doch die Demokraten sperren sich vehement dagegen. Zur Finanzierung der Mauer hatte Trump im Februar sogar den Nationalen Notstand ausgerufen. Eine Einigung ist dennoch nicht in Sicht. (mü)

 

Bildquelle: Pixabay

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