Westliche Feministinnen rufen zum Geburtenstreik auf – aus „Angst vor dem Klimawandel“

6. März 2019
Westliche Feministinnen rufen zum Geburtenstreik auf – aus „Angst vor dem Klimawandel“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

London/Wien. Aus “Angst vor dem Klimawandel“ will eine Gruppe britischer Frauen keine Kinder zur Welt bringen. „Unser Planet befindet sich derzeit am kollabieren“, erklärte die Sprecherin der Gruppe „BirthStrike“ (dt.: „Geburtenstreik“, Anm. d. Red.), Blythe Pepino, in der BBC. Sie habe sich daher im vergangenen Jahr dazu entschieden, kein Kind zu bekommen, obwohl sie und ihr Partner eigentlich gerne zusammen Kinder hätten. Aber nach der Lektüre des Berichts des Weltklimarats 2018 habe sie „realisiert, wie falsch es wäre, ein Kind in eine Welt zu setzen, die am Rande der Katastrophe steht“.

Ein anderes Gruppenmitglied, Alice Brown, erklärte, sie fühle sich wegen des Verlusts an Biodiversität auf dem Planeten „so hoffnungslos“. Daher sei ihre Entscheidung, sich dem „Geburtenstreik“ anzuschließen, vor allem von dem Wunsch motiviert, „diese Furcht nicht an jemand anderen weiterzugeben“.

Passend dazu hatte sich aus den gleichen Gründen die deutsche Publizistin Verena Brunschweiger gegen Kinder entschieden. „Neben der persönlichen Motivation gibt es eine ökologische Komponente“, sagte die bekennende Feministin und parteipolitisch der SPD nahestehende Brunschweiger dem österreichischen „Kurier“. Ein Kind sei „das schlimmste, was man der Umwelt antun kann“ und „hinter einem Kinderwunsch stecken oft aber auch egoistische oder narzisstische Motive. Jedes nicht geborene Kind bedeute „eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr“, so die als Gymnasiallehrerin arbeitende Autorin. Das ist auch Thema ihres Buches „Kinderfrei statt kinderlos“, neben der Kritik an der „engen Verknüpfung“ von Frau und Mutterrolle.

Insbesondere äußerst fragwürdig ist folgende Aussage der Lehrerin (!): „Letztlich ist das Kinderkriegen ein reaktionäres bürgerliches Projekt und für mich deshalb ausgeschlossen. Viele Eltern haben zudem eine fragwürdige Mentalität.“

Und weiter führt die feministische Vorkämpferin aus: „Um die Umweltbelastungen aufzuwiegen, die durch ein einziges, in Deutschland geborenes Kind verursacht werden, kann man viele, viele Flugreisen machen oder Steaks essen! Viele Leute sind ja stolz drauf, dass sie Müll trennen und die Flaschen in den Container werfen – aber ihre eigene Fortpflanzung macht dann wieder alles zunichte. Diesen Aspekt möchte ich ins Bewusstsein rücken. Der Club of Rome hat übrigens mal vorgeschlagen, an jede 50-Jährige ohne Kinder 50.000 Euro zu zahlen. Als Belohnung, weil sie den Planeten schont. Keine schlechte Idee.“ (tw/se)

10 Kommentare

  1. Claus sagt:

    Ja ja und so gelingt die Umvolkung in Europa noch schneller. Womöglich ist das ja der Grund für solche Aufrufe und der Klimawandel ist da nur vorgeschoben.
    Abgesehen davon gibt es in unseren Breitengraden noch eine ganz andere Entwicklung, über die sich junge Eltern Sorgen machen sollten (Zuwanderung und Kriegsgefahr).

  2. Bernd Sydow sagt:

    Ich bin überrascht, daß dieser Ballaballa-Unsinn gehirnkranker Britinnen bei nicht wenigen das Bedürfnis auslöst, selbigen mit rationalen Argumenten zu widerlegen. Bei solchen psychisch gestörten Frauen ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Und diejenigen von ihnen, die im Staatsdienst tätig sind, sollten umgehend aus selbigem entfernt werden!

  3. Wir brauchen eine bestandserhaltende Geburtenrate. Nicht eine Vermehrung, aber auch nicht eine Schrumpfung der Bevölkerung. Das ist wichtig, cum soziale Probleme zu vermeiden.

    Die einheimische Bevölkerung braucht hierbei eine bestandserhaltende Geburtenrate. Denn wenn das so weitergeht, ist Deutschland und manch anderes europäisches Landf in ein paar Jahrzehnten ein islamischer Staat. Und welchen Stellen wert Demokratie und Menschenrechte in islamischen Staaten haben, wissen wir ja.

    Mehr zum Thema Feminismus, Geburtenraten und dem Niedergang der Ehe und Familie auf Populationsebene bei einem Klick auf meinen Namen.

  4. vafti sagt:

    Wie können denn Feministinnen Kinder bekommen ?
    Sie haben doch sowieso meist weibliche Partnerinnen
    oder täusche ich mich.
    Und, wenn sie „Deutsche“ in Geist und Seele wären,
    warum ändern sie denn nicht einfach ihre Religion ?

    Sie brauchen doch nur einer deutschen Religion
    von nun an folgen,in der die Frau genausoviel zu
    sagen hat, wie der Mann, also in unserem Glauben
    an unseren Göttervater Odin und unseren germanischen Göttern.

    Was hat die Klimaveränderung zutun mit der
    „deutschen“ Volksentwicklung ?

    Ist es nicht eher so, das wir darunter zu leiden haben,das
    wir eine freimaurerische also kapitalistische priesterliche
    Weltmonarchie haben !
    dagegen müssen Feministen etwas machen oder versuchen,
    etwas dagegen zu machen.
    Aber, wenn sie das tun würden, dann würden sie genauso
    von der freimaurerischen Medienwelt bekämpft würden
    wie jeder freie Deutsche !

    Haben die Feministinnen Angst davor ?

  5. cui bono? sagt:

    Wenn jemand so blöd ist um zu glauben, dass man so die Welt retten kann, sollte sie/er sich vielleicht doch besser nicht vermehren, da es bereits genug dumme auf dieser Welt gibt.

    Aber das Problem der Weltbevölkerung wird dadurch nicht gelöst.
    Diese Damen sollten ihr Vorschlag dort unterbreiten, wo die stärkste Bevölkerungszuwächse wirklich entstehen.

    In den archaischen Gesellschaften in Afrika und islamischen Ländern Asiens (wo die die Frauen teilweise Kinder bekommen, bevor sie selbst erwachsen sind (lt. Ärtztin die bei uns Gesundheitsvorsorge unterrichtet hat, wird eine Frau mit ca. 21 J. erwachsen wenn die Knochen ausgehärtet sind) und und bereits mit 50 Urgroßmütter sind (d. h. es entstehen dort 3 Generation statt in Europa bestenfalls 2 innerhalb von 50 Jahren!!!).
    In der Regel haben sie auch mehr als 2 Kinder, oft 5-10.
    Da sollten manche von dieser „Weltretter*innen“ einfach nachrechnen, was innerhalb von wenigen Jahrzehnen rauskommt. Falls sie in Mathe „gefehlt haben“, ersatzweise einfach Statistiken über Bevölkerungsentwicklung ab 1950 in diesen Ländern anschauen.
    Und bei GB die Zuwächse um Migration und Geburtenraten von „Neubürgern aus ihren ehemaligen Kolonien“ bereinigen. Dann sehen die Zahlen schon anders aus.

  6. Ali Baba sagt:

    Jedes nicht geborene Kind bedeute „“ , BEDEUTET FUER SOLCHE LEUTE.DIE „GEGEN DIE KINDER“ SIND, EIN ABGESCHIEDENES LEBEN IN EINEM ALTERSHEIM…JEDEM DAS , WAS ER WOLLTE.

  7. Max sagt:

    Es ist gut, dass solche Frauen wie diese, sich nicht vermehren. Weiter so!

  8. Olsen sagt:

    Ja, bringt das mal den Moslems und Afrikanern bei. Die Welt wird es euch danken.

  9. Südwester sagt:

    Das kann man natürlich auch so deuten, dass der Klimawandel massiv vom Bevölkerungswachstum in Afrika und Asien angetrieben wird?

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